eine tolle Zusammenarbeit und dieses Mal konnte ich sogar euers am PC lesen und anschauen- dass der Text von Martin war, wurde mir schnell klar … doch, doch, das passt!
Herzliche Grüsse
Ulli
sehr sehr gelungen, meine ich. Durch den Text betrachtete ich merkwürdigerweise die Bilder gründlicher, gerade weil es eben keine Illustrationen sind, sondern beide Stränge – Erzählung und Bilder – eigenständig laufen und ich nach Beziehungen suchte. Da stellt sich dann eine Nachdenklichkeit, ein Nachsinnen ein, das Auge geht hin und her, die Gedanken folgen, und beides, Text und Bild sinken in mich hinein, lösen eigene Gefühle und Erinnerungen aus. An den mir unbekannten Großvater, der auf Wollin geboren wurde und auf Usedom eine Fischfarm hatte, bis er bankrott war mitsamt der deutschen Wirtschaft, meine Suche nach der Villa, die die Oma auf Usedom als Pension betrieb, nach dem Schloss, wo die Fischteiche waren und wo mein mir unbekannter Vater geboren wurde – all das trieb in mir hoch, als ich von diesem Ehrenpoller las und von den Freuden einer Zeit – wenn es denn welche waren – , die im Jenseits zu liegen scheint. Wäre da nicht ein anfassbarer Gegenstand, ein Rudiment, ein Artefakt, der das Nichtmehrseiende irgendwie als wirklich hinzuzaubern vermag.
Und nun erscheint dies Nichtmehrseiende in deinen Bildern als Dunkelform, als Schattenform des weißen Porzelans, ungreifbar-greifbar. Ein Isolator, ein eingekapseltes Stück Leben, das darinnen strömt, aber nicht angeschlossen werden kann ans Hier und Jetzt – außer als dunkles Sehnsuchtsflimmern nach irgendwas.
Hallo Gerda!
Es ist ja schon erstaunlich, was so eine kleine Geschichte doch alles in Gang setzten kann. Alleine wegen Deines Kommentars hat sich die Erstellung dieses Heftchens ja schon gelohnt.
Es freut mich, dass Dich die Geschichte zurückversetzt in alte Zeiten und so einiges in Bewegung setzt, dass Dir wichtig ist und war.
Dein Kommentar wird von mir als ein wirklich großes Kompliment wahrgenommen. Dafür danke ich Dir.
Liebe Grüße,
Juergen
Ich bin begeistert von eurem Werk!
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Danke , danke, das freut mich, Liebe Grüße
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eine tolle Zusammenarbeit und dieses Mal konnte ich sogar euers am PC lesen und anschauen- dass der Text von Martin war, wurde mir schnell klar … doch, doch, das passt!
Herzliche Grüsse
Ulli
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Das freut mich, Liebe Grüße
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sehr sehr gelungen, meine ich. Durch den Text betrachtete ich merkwürdigerweise die Bilder gründlicher, gerade weil es eben keine Illustrationen sind, sondern beide Stränge – Erzählung und Bilder – eigenständig laufen und ich nach Beziehungen suchte. Da stellt sich dann eine Nachdenklichkeit, ein Nachsinnen ein, das Auge geht hin und her, die Gedanken folgen, und beides, Text und Bild sinken in mich hinein, lösen eigene Gefühle und Erinnerungen aus. An den mir unbekannten Großvater, der auf Wollin geboren wurde und auf Usedom eine Fischfarm hatte, bis er bankrott war mitsamt der deutschen Wirtschaft, meine Suche nach der Villa, die die Oma auf Usedom als Pension betrieb, nach dem Schloss, wo die Fischteiche waren und wo mein mir unbekannter Vater geboren wurde – all das trieb in mir hoch, als ich von diesem Ehrenpoller las und von den Freuden einer Zeit – wenn es denn welche waren – , die im Jenseits zu liegen scheint. Wäre da nicht ein anfassbarer Gegenstand, ein Rudiment, ein Artefakt, der das Nichtmehrseiende irgendwie als wirklich hinzuzaubern vermag.
Und nun erscheint dies Nichtmehrseiende in deinen Bildern als Dunkelform, als Schattenform des weißen Porzelans, ungreifbar-greifbar. Ein Isolator, ein eingekapseltes Stück Leben, das darinnen strömt, aber nicht angeschlossen werden kann ans Hier und Jetzt – außer als dunkles Sehnsuchtsflimmern nach irgendwas.
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Hallo Gerda!
Es ist ja schon erstaunlich, was so eine kleine Geschichte doch alles in Gang setzten kann. Alleine wegen Deines Kommentars hat sich die Erstellung dieses Heftchens ja schon gelohnt.
Es freut mich, dass Dich die Geschichte zurückversetzt in alte Zeiten und so einiges in Bewegung setzt, dass Dir wichtig ist und war.
Dein Kommentar wird von mir als ein wirklich großes Kompliment wahrgenommen. Dafür danke ich Dir.
Liebe Grüße,
Juergen
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Ich danke, Jürgen!
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… das erfreut natürlich den Autor des Textes, dass ihn jemand so gut verstanden hat!
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…die den Dingen eingeschriebenen Geschichten…tolle Arbeit, Hut ab!!!
Sonnige Grüße
Volker
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Das freut mich, das es Dir gefällt. Buchalov dankt, Liebe Grüße
Juergen
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Pingback: Blumen Skizzenbuch – Zeichnungen von Susanne Haun und ein Resümee | Susanne Haun