Pingpongpeng #127.1 und #127.2 | Intermezzo | Buchalov und das Kästchen | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren das gemeinsame Fotoprojekt „pingpongpeng“. Beide verwenden das gleiche Fotoequipment und man führt damit das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich oder formal oder motivisch.

Der Löwe hat wohl aktuell wenig Zeit. Die Dinge stocken daher ein wenig. Also hat Jürgen sich entschlossen sich selbst als Pingponpeng – Partner ins Spiel zu bringen und in einem Intermezzo das Projekt erst einmal alleine fortzuführen – solange, bis der Löwe wieder an Bord ist. Kann man ja mal machen, als Zwischenlösung oder Nebenstrang..

Buchalov sagt zu seinem Bild: „Der Kasten, der rote Kasten fand im Vorgängerbild meine Aufmerksamkeit. Kästchen und Boxen sammeln sich in meinem Atelier, meist aus Verpackungsmaterial. Ich sammle sie und fülle sie, mit allem möglichen Kleinkram. Das gibt mir ein Gefühl von Ordnung, aber es ist halt nur ein Gefühl. Also habe ich eine kleine Box aus Papier gebastelt, auf meine neue, kleine Fotobühne aus einem Umzugskarton gestellt und fotografiert. Es kam die Sony A7 zum Einsatz und die Ventilator- Blende.“

Bilder, die es nicht geschafft haben:

Kamera: Sony A7II
Objektiv: Heidosmat mittels 3D-Druckadapter auf M42 short adaptiert plus der Aufsteckblende mit dem Ventilatormotiv

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

Für die, die unser Projekt auf Instagram verfolgen wollen, hier der Link: Instagram: pingpongpeng

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Buchalov | experimentelle Altglasfotografie

Mail – Art | Buchalovs – Mail-Art -Box | Archiv

MailArt ist ein faszinierende Genre. Jürgen liebt die Themenvielfalt, die Vernetzung, die kleinen Formate und die totale Freiheit in der Gestaltung der Karten. Zudem ist es eine Art von Kunst, die mit einem offenen Kunstbegriff arbeitet und nicht die Frage nach kommerziellen Wertigkeit stellt. Jeder Beitrag der im Netz erscheint ist bedeutsam. Und sagt etwas.

Der Nachteil: das Kunstwerk, das erstellt und anschließend verschickt wurde, kommt nie mehr zu dem, der es geschaffen hat, zurück. Also hat Jürgen sich entschlossen einen grafischen Schwerpunkt zu wählen, d.h. mehrere Exemplare eines Motivs zu drucken und dabei bleibt er daher im Besitz von Originalen.

Und für die eigenen Karten/Werke benötigt man dann natürlich ein eigenes Archiv. Jürgen nennt das seine Buchalovs – Mail-Art – Box. Das ist es auch, erst einmal, jetzt am Anfang: ein großer, selbst gestalteter Pappkarton, in den die eigenen Exemplare wandern.

Buchalov