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4 | Parzelle 268 again and again | investigation | nets and folds |
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Projekt.
Eine Frage lautet: Gibt es auf dem Campingplatz ein Netz an Parzellen und Wegen?
Und das ist der dazugehörige Arbeitsauftrag: Zeichne das Netz aus dem Kopf nach. Erstelle danach ein Faltobjekt aus Platzplänen, die zusätzlich beschnitten werden können.
















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3 | Parzelle 268 again and again | investigation | net |
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Thema: Projekt „Parzelle 268 again and again“. Diesmal lautet die Frage: Gibt es auf dem Campingplatz ein Netz an Parzellen und Wegen?
Und die Handlungsanweisung dazu lautet: Zeichne, wenn ja, dieses Netz an Wegen und Parzellen frei aus dem Kopf.



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to grow | what does it mean? | more experimentel scetches |
Projektohnenamen | #79 | S: „Mal unterm Digitalen gesehen….“ | ein Mix aus Collage, Gedrucktem und einer Faltung |
Wenn Jürgen von Susanne Haun einen halben Satz zugeschickt bekommt – sie schicken sich seit 2016 halbe Sätze zu, die der andere literarisch und visuell vervollständigen soll – dann schreibt Jürgen in der Regel als erstes Assoziationen in die Notizbuchfunktion seines Handys. Diesmal war er wohl überfordert und hat erst einmal abgewartet. Das war Phase 1.
Dann kam Phase 2: Die Worte “unterm Digitalen” regten an. Jetzt entanden Notizen: „da ist das Digitale das Brennglas / der digitale Blick auf die Welt / da bleiben digitale Raster/ oben und unten / da wuchert so einiges.“
Schließlich dann die Phase 3: im Atelier wurde fast schon nebenbei gedruckt und geklebt , ohne Plan, mit Resten, denn Jürgen arbeitet momentan an einem Holzschnitt. Und plötzlich passte die letzte Notiz.
Zusammen klingt das alles also nun so: „Mal unterm Digitalen gesehen: da wuchert so einiges“.
Und für Susanne hat er nun folgenden Satz: # 80: „Wo immer Du auch hingehst: …“
Verfolgen kann man das Projekt auf Instagram, hier: >>> @projektohnenamen. Oder auf der Seite von Susanne Haun.
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on stage | künftig – bald – nach vorne | start | first pictures and thoughts | 2
Eine Holzkiste, die Soapbox, oder ein kleiner Pappkarton könnten Bühnen sein. Das war wohl Jürgens erster Gedanke. Denn er startete zu Beginn der Woche mit seinem neuen Thema „on stage“. Vorüberlegungen gab es genug, ebenso ausgedachte Fragen und Handlungsanweisungen, die auf diese Fragen vielleicht Antworten liefern könnten.
Dann öffnete parallel das Zwickelbüro am Montag und Dienstag: also lag für Jürgen wohl nahe, das Zwickelthema mit dem Bühnenprojekt zu verbinden. Gesagt, getan!
Auf die Schnelle ein Zwickel, das schien zuerst kein Problem. Aber bei konkreten Durchführung dann wohl doch: Motiv und Druckergebnisse entsprachen nicht seinen Erwartungen.
Auf die Schnelle ein paar kleine Bühnen war auch schwierig. Die Wahl des Materials, die Grösse, die Oberflächen- alles kompliziert. Alles sehr prozesshaft und verzwickt, mit vielen Vorarbeiten, mit viel Probieren.






Aber damit war der Zwickel zumindest „on stage“. Erst einmal, als Provisorium.
Und nun werden wohl als nächstes Zwickelformen und Papierobjekte auf der Bühne positioniert und abfotografiert werden. Mehr nicht. Erst einmal. Ausprobieren. Sehr unspektakulär. Einfach mal schauen. Methode Rhizom.
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eine Zeichnung und ein Photo und ein Druck und ein Papierobjekt | the next year is looking to me | intensions |
new sketches | Hoogen Dyck | part 3 | weil er momentan das Atelier nicht besucht
Der Hoogen Dyck, dieser Wirtschaftsweg den Jürgen so gerne mag, erzeugt neue Zeichnungen. Der Grund: Jürgen hat sich zuhause in sein kleines Atelier unterm Dach zurückgezogen, selbst auferlegte Kontaktbeschränkung, und weil in der Ateliergemeinschaft am Ostwall in Geldern jemand vermutlich coronainfiziert umhergeistert, und diesem Menschen will er nicht unbedingt über den Weg laufen, deshalb also bleibt er erst einmal zuhause. Und zeichnet und fotografiert. Und geht am Hoogen Dyck spazieren. Der ist weiterhin sein Thema. Vielleicht kommt das Kleben und Falten noch dazu. Oder etwas Musikalisches. Mal schauen.








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Projektohnenamen #75 | S: „Handstandmachend schaue ich aus dem Fenster …“ |
Weil Jürgen so lange im Süden unterwegs war, hat es diesmal gedauert bis er auf Susannes Halbsatz geantwortet hat. Jürgen und Susanne schicken sich nämlich im Wechsel immer Halbsätze zu, die der andere vervollständigen soll. Literarisch und zeichnerisch. Das Vorhaben nennt sich „Projektohnenamen“.
Susanne schrieb: „Handstand machend schaue ich aus dem Fenster …“ und Jürgen vervollständigte „…… und denke, ich sei Herr Baselitz.“
Zur Verfügung stand auch Folgendes:
… und bilde mir ein ich sei der Herr Baselitz
… und sogar die Zahlen stehen Kopf
.. und man sieht den Boden vor sich
… und Ich schließe die Auge
Der Herr Baselitz ist es geworden. Es war so wohl am Einfachsten.
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Für Susanne hat Jürgen jetzt folgenden Satz: „Ein Kuckkuckskind weiß …“
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Auf Instagram kann man das Projekt verfolgen: >>> [ Projektohnenamen ] <<<<
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