So sei es auch mit dem Thema „Zwickel“, meinte Juergen. Und hat den ersten Prototyp gestartet. Ein zartes Herantasten an eine Idee im Kopf sei das.
Buchalov
So sei es auch mit dem Thema „Zwickel“, meinte Juergen. Und hat den ersten Prototyp gestartet. Ein zartes Herantasten an eine Idee im Kopf sei das.
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Juergen und ich bringen das Jahr 2017 in den nächsten Tagen mal so langsam in den Keller – damit Platz wird für das Kommende.
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Mal so „schnell schnell“ auf eine Fotokopie gedruckt, mehr nebenbei, weil noch Farbe über war, hingehuscht eben!
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Juergen meinte, dass dieses Bild für ganz schön viele Dinge stellvertretend stehe:
für eine Ortsmarke
für eine Zeichnung mit seinem neuen Tuschefüller, weil Susanne Haun immer von ihren Füllern schwärme
für die Ankündigung einiger Blog-Artikel in der nächsten Woche zur abgelaufenen „Buchalovs Freunde Tour“ in die Schweiz, die zu „sofasophia“ und „irgendlink“ führte
und für den Hinweis, dass nächste Woche seine Rhizomwoche bei Barbara in Busch8 starte.
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Juergen ist da so hineingeschlittert. Und merkt nun, dass es ihm einiges abverlangt.
Wovon ich rede?
Susanne Haun und Heike Schnittker haben als er noch in Süddeutschland unterwegs war ein zeichnerisches oder malerisches Projekt angestoßen, bei dem es darum geht, erstellte Selbstportraits durch den anderen übermalen zu lassen. Und sie haben Juergen einbezogen. Das freut ihn sehr, es sei ein Zeichen von Wertschätzung sagte er, und er mache da gerne mit. Ich soll danke sagen.
Ich kenne Juergen ja ganz gut, und ich habe mir schon gedacht, dass er sich der großen Anforderung, davon hat er nämlich geredet, stellen wird, indem er sich einen Plan macht. Oder eine Methode festlegt. Um das Ganze zu meistern. Hat er auch getan.
Juergen hat nun einen Rapport begonnen, neben der Arbeit an den Bildern, in dem er alles das, was ihn zu dem Vorhaben bewegt, niederschreibt. Er kreist also das Ganze gedanklich und literarisch ein. Er versucht sich Halt zu geben. Und hat parallel dazu mit der praktischen Arbeit begonnen.
Im Atelier ist er daher auch schon gewesen und hat die Selbstportraits gemalt, die er an Heike und Susanne weitersenden soll, damit diese sie übermalen.
Dem Projekt fehle auch noch ein Arbeitstitel, meinte er zu mir. Bei Juergen müssen die Dinge nämlich immer einen Namen haben. Den „klebt“ er dann auf die Projekt – Schublade.
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Damit sei für ihn das Projekt „Isolator“ beendet, meinte Juergen. Na, dann!
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Manchmal geht mit Juergen das Temperament durch. Ich muss dann immer den Kopf schütteln. Dann könne er nicht warten, meinte er. „Warten worauf?“ „Na, auf die Antworten von Susanne Haun beim „Projekt ohne Namen“„. Da schicken die beiden sich nämlich einen unfertigen Satz zu, den der andere vervollständigen soll.
„Und dann?“ „Ja, dann vervollständige ich eben meinen eigenen Satz“, erwiderte er. Als Intermezzo.
Geschickt habe er Folgendes an Susanne: Der, der alleine ins Wasser geht, das ist „der Alleineinswassergeher“ und die, die zu mehreren gehen …
Und vervollständigt durch Juergen selbst klinge das so: …, nur die sehen den Schweberochen:!
Susannes Antwort soll nicht unterschlagen werden, sie ist hier zu sehen: >>> … <<<
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Jetzt stehen sie auf Juergens Seite, die Hipstamaticfotos. „Was weiß ich schon von“ so lautet der Titel der Zeichnungen, die Juergen im September und Oktober unterwegs erstellt hat. Auf Instagram hat er sie zum Teil schon gezeigt.
Schaut doch einfach mal rein: bitte hier klicken >>>>
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