Pingpongpeng #120 und #121 | Buchalov und der Löwe und die Energie | Kollaboration | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren das gemeinsame Fotoprojekt „pingpongpeng“. Beide verwenden das gleiche Fotoequipment und man führt damit das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich, formal oder motivisch.

Die Photos des Löwen sind hier zu sehen: >>> [ ]

Buchlov sagt zu seinem Foto: „Ich hatte den Eindruck, dass sich der Löwe nicht recht entscheiden konnte. Daher gab es als Vorgabe eine „fette“ Anzahl von Bildern zum Thema „Energie“. Es waren viele Bildelemente zu sehen: die Farbe Blau, der Schnee, das Holz, Leitungen in einem Technikraum, ein Lichtstrahl, ein Glas und die Haken- Aufsteck-Blende. Ich habe von jedem Foto das zentrale Motiv genommen und symbolisch in ein Weckglas gesteckt. Ein Glas voll Energie. Ein Glas der Zusammenfassung. Ein Glas wie eine Bühne. Ein LID – Band steht zusätzlich für die Energie. Das Ganze kam dann auf meine kleine Papier-Bühne und ebenso der Hintergrund mit der Farbe Rot. Ich habe die „Pentax k30“ verwendet. weil sie Mehrfachbelichtungen kann und einen Digitalfilter besitzt. Ich habe das Thema „Energie“ fortgeführt.“

Fotos, die es nicht geschafft haben. Die beiden letzten wurden mit der Sony A7 gemacht:

Kamera: Pentax K30 und Sony A7
Objektiv: Heidosmat mittels 3D-Druckadapter auf M42 adaptiert mit Haken-Aufsteckblende

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

Für die, die unser Projekt auf Instagram verfolgen wollen, hier der Link: Instagram: pingpongpeng

Buchalov

Projekt ohne Namen | #99 | S: „Der Himmel ist blau und die Zeit knapp …” | Collaboration

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Dies ist der aktuelle Halbsatz von Susanne: #99 „Der Himmel ist blau und die Zeit knapp … Das ist Susannes Part, eine Satzhälfte, die aus drei Teilen besteht: dem Blau, der Zeit und für mich aus Hoffnungszeichen – eine Satzhälfte, die Hoffnung macht. So habe ich es empfunden als ich den mir von Susanne zu gesandten Satz gelesen hatte.

Susannes Satz hat ja lange in der Schublade gelegen und erst nachdem sie Jürgen freundlich und nett an seine Bringschuld erinnert hat, kam wieder Bewegung ins Spiel.

Der Satz ist ein Zeichen der Hoffnung.

#99
S: „Der Himmel ist blau und die Zeit knapp … und die Hoffnungszeichen zeigen den Weg“. So hat Jürgen ihn nun vervollständigt.

Den Halbsatz, den Juergen nun an Susanne schickt, lautet wie folgt: „So ein kleiner Mittagsschlaf …“

Buchalov

Projekt ohne Namen #97 | „Zarte Pflanzen wachsen in die Höhe …“ | Kollaboration

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Diesmal lautete der Satz von Susanne: #97 S: „Zarte Pflanzen wachsen in die Höhe ….“…“

Jürgen erinnerte sich an eine zeichnerische Skizze tief im Stapel seiner Skizzenbücher. Die hat er herausgesucht und auf ein Deckblatt geklebt. Fertig. So schnell geht Kunst. Na ja, die gedankliche Arbeit fällt bei so einem Satz natürlich hinten runter.

Viel wichtiger ist: das Projekt geht weiter. Es lebt noch. Manche kollaborativen Projekte schlafen ja so schleichend ein – ein komisches Phänomen!

Jürgen hat den Satzanfang von Susanne ergänzt. Der gesamte Satz lautet nun also:

#97 S „Zarte Pflanzen wachsen in die Höhe: …. J: …“und das kann man biologisch oder symbolisch erklären?“

Jürgen hat für Susanne nun folgenden Satzanfang aufgeschrieben: #98: „Morgen, ja morgen werde ich …“

Buchalov

Projekt ohne Namen #93 | S: „Dienstag ist die Maus …“ | Kollaboration mit Susanne Haun

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Diesmal lautete der Satz von Susanne: „Dienstag ist die Maus …“

Eine Maus also! Sie steht im Mittelpunkt des Satzes. Na gut! Eine Zeichnung oder Skizze ist ja bei Jürgen fast immer der Einstieg in eine Aufgabe. So eine Zeichnung klärt thematisch einiges. Also hat er zwei Mäuschen mit Kugelschreiber auf einen Schmierzettel gekritzelt und das war der Anfang.

Und jetzt nach dem Besuch im Atelier steht fest, das diese Maus eine sehr menschliche Maus geworden ist. Denn sie trinkt gerne Kaffee. Also lautete Jürgens Fortführung „… zum Kaffee im Wald und danach bei ihrem Liebsten“. Und der gesamte Satz erhält nun folgende Form:

#93 S: „Dienstag ist die Maus …“ J:“ …zum Kaffee im Wald und danach bei ihrem Liebsten.“

Für Susanne hat Jürgen nun folgenden Satzanfang: #94: „Oh, Du süßes Nichts …“

Buchalov |

Pingpongpeng #105 und #104 | Buchalovs Glitzerding | Kollaboration | experimentelle Altglasfotografie

„Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren das gemeinsame Fotoprojekt „pingpongpeng“ mit dem gleichen Fotoequipment: man führt das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich, formal oder motivisch. Buchalov reagierte nun auf „die Glasvariationen des Löwen“. Hier gehts zur Seite “ des Löwen“: >>>>

Buchalov schreibt zu seinem Foto: „Ein Glitzerding soll der zentrale Gegenstand für das nächste Foto sein. Das Glitzern ist die Brücke zwischen dem Bild des Löwen und Buchalovs Antwort. Es regnete draußen, also habe ich eine „Zimmerreise“ angetreten und fand auf dem Tisch in der Diele dieses hier: ein Sonnenmedaillon. Es soll auch bei mir glitzern, funkeln und der Gegenstand, von Licht getroffen, soll aufblitzen. Der fotografische Preis, der gezahlt wird, ist die Unschärfe. Aber auch das ist fotografisch mittlerweile kein Problem mehr seitdem es die IMC – Fotografie gibt. Ich habe die SonyA7 mit dem Heidosmat und dem Blendenaufsatz eines Flugzeuges verwendet.“

Diese Fotos haben es nicht geschafft:

Kamera: Sony A7
Objektiv:  Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Flugzeugaufsteckschlitzblende

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

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Buchalov

pingpongpeng #68 und #69 | Altglasfotografie | Kollaboration

Buchalov und der Löwe realisieren ein gemeinsames Fotoprojekt. beide benutzen das gleiche Foto Equipment. Die Bilder des Einen werden vom anderen fortgesetzt. Der Lowe hat mit obigem Bild auf Jürgens „Lokomotive“ geantwortet. Hier der Link: >>>

Der Löwe schreibt zu seinem Foto:

Des Löwen’s Überlegungen: … Irgend etwas mit Verpackung musste es sein … Eisenbahn … wäre naheliegend … denn der Löwe ist ein Eisenbahnnarr … groß oder klein … Eisenbahn fesselt ihn … daher wurde das naheliegende verworfen … insgesamt war mir bei Buchalov alles etwas zu künstlich … Frischhaltefolie … Plastik … Modelleisenbahn … Metall und Plastik … auch fehlt mir die Farbe … etwas natürliches sollte es sein … lange ein passendes Motiv gesucht … bis … ja bis heute Morgen der Frost noch einmal zugeschlagen hat … arme arme Blüten … Raureif wäre doch eine natürliche Verpackung … dachte sich der Löwe … also die PPP-Ausrüstung geschnappt und raus in den Garten … eine Diestel war am Schönsten verpackt … Natur pur in Naturverpackung … Das Bildmotto lautet daher: “Die Naturverpackung und der Löwe“.

Kamera: Sony NEX 5
Objektiv: Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Dreiecksblende

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Buchalov | Altglasfotografie

pingpongpeng #46 und #47 | Buchalov und die Halskette | Kollaboration | Altglasfotografie

Buchalov und der Löwe realisieren ein gemeinsames Fotoprojekt bei dem sie Blendenvorsätze aus dem 3D-Drucker verwenden. Und das Bild des Vorgängers soll fortgeführt werden.

Buchalov sagt zu seinem Foto: “Man sieht ja immer, was man sehen will. Und die Assoziation zum Vorgängerbild des Löwen ist diesmal eine Kette. Eine Kette aus Dreiecken. Oder eine Perlenkette. Fotografiert wurde also als Folgebild eine Halskette, die auf einem Poloshirt lag. Mit den Bändern, den Schnüren, den Ketten hat es so seine Bewandnis bei Buchalov. In seinen Kunstwerken tauchen sie immer wieder auf: sie verbinden Dinge miteinander, an ihnen wird ein Gegenstand befestigt, sie dienen der Präsentation oder sind Dekoration. Wenn irgendwo oder zu besonderen Anlassen wie Weihnachten oder Geburtstagen Geschenke ausgepackt werden, dann sammelt er anschließend ganz schnell die Bänder ein, bevor sie verschwinden, und verstaut sie in einem kleinen Koffer. Manchmal glaubt er, dass Schnürre, Ketten und Bänder die Welt zusammenhalten.”

Bilder, die es nicht geschafft haben:

Kamera: Sony NEX 5
Objektiv: Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Dreiecksblende

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

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Buchalov

das Zwickelbüro | open | four days and work in progress | a short report |

Also: das Zwickelbüro hatte wieder geöffnet. Übers Wochenende, einschließlich Montag, ein langes Wochenende. Einige Gäste waren gekommen, unter Coronabedingungen natürlich – geimpft, getestet und und und.

Und das hier ist Jürgens Stichwort-Report:

Freitag: ein Zwickelmotiv suchen und finden, gestalterisch mit Streifen verbinden und als Linolschnitt anlegen, kleinformatig, großformatig, dann schneiden und drucken auf verschiedenen Hintergründen – auch gefalteten – und sich fragen, was den Zwickel ausmacht.

Samstag: die Zwickeldrucke wurden sortiert und klassifiziert, Teile wurden ausgeschnitten und auf Kleidungsstücken befestigt. Einige Zwickel eroberten sich Jürgens grauen Arbeitskittel und eine Strickweste. Eine Fotosession folgte und Instagram bzw. Facebook wurden bedient.

SONY DSC

Sonntag: Das angefertigte Fotomaterial wurde bearbeitet: sichten, löschen, verbessern. Zudem wurden Zwickelformen aus der Isolation gelöst und als verbindendes Teil angelegt. Der liebe Gott schaute zu und Jürgen entschied, dass ein Gottesurteil her musste. Also: der Zufall wurde nach einem bestimmten Verfahren eingesetzt und lieferte eine neue Zwickelform, die mit Tusche gezeichnet wurde.

Montag: Wenn das Ende naht, dann reduziert sich der Antrieb. Es gab also heute: Fertigstellung einer weiteren Zwickeltuschezeichnung, nach dem Zufallsprinzip erstellt. Und einige kleine Zwickel -Zeichnung. Und zum Schluss dann die Reduktion in Art der Konzeptkunst auf vier Zwickelgrundformen – ein wichtiger Punkt, meinte Juergen.

Und dann noch dies hier (Auswahl):

Buchalov

pingpongpeng | Foto #17 und #18 | der Löwe verwendet „High key Spannung“ | Schlitzblende | Altglasfotografie

Der Löwe hat Buchalovs Foto weitergeführt – wie verabredet: sie hier: >>>>. Beide arbeiten mit dem gleichen Foto – Equipment und der Schlitzblende:

Der Löwe sagt zu seinem Bild: „…also auf zum Morgenspaziergang … High-Key bedeutet, ich muss überbelichten … Schlitzblende frisst aber viel Licht … dagegen hilft viel ISO und lange Verschlusszeiten … aber letzteres ohne Stativ … hach wie spannend das ganze wird … da ein Strommast … erste Versuche … nix geworden … löschen … weitergehen … so, nun habe ich wohl den Trick rausgefunden … auf dem Rückweg … wieder der Strommasten … Klick Klick … könnten zwei brauchbare Bilder voll Spannung werden … mindestens 400V … 6 Phasen Wechselstrom … High-Key … und sogar noch etwas Farbe … ein klitzekleine klein wenig … Das Bild soll sagen: “High-Key Spannung”.

Kamera: Sony NEX 5 
Objektiv: #142 Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Schlitzblende 

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

Links:

Vorgänger: pingpongpeng | Fotoprojekt | Foto #16 und #17 | Buchalov und der Farbkreis | Altglasfotografie

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pingpongpeng | Alle bisher gezeigten Bilder

pingpongpeng | Fotoprojekt | Foto #16 und #17 | Buchalov und der Farbkreis | Altglasfotografie

Buchalov schreibt zu seinem Bild: „Die Farben auf dem Photo des Löwen „knallen“ ganz schön rein. Deshalb hat sein Foto den Titel „übersättigt“. Darauf mit weiteren Motiven von Blumen zu antworten wäre zu simpel. Und für Buchalov gilt momentan zudem: the flowers are gone. Da passt es schon eher, das Stichwort „Farbe“ aufzugreifen. Über Farbe weiß ich wenig. Da gibt es Kompetentere. Klaus Bernd Vollmar zum Beispiel mit seinem Blog >>> „the world according to Dina“. Klausbernd ist Experte in Fragen der Farbenlehre. Was er zum Schwarz/Weißen in der Fotografie sagen könnte, wäre interessant zu hören. Also führe ich jetzt mal in schwarz / weiss fort, was eigentlich als Farbkreis begann, der aus einem Buch auf meinem Schreibtisch abfotografiert wurde. Und damit tut sich dann in Ansätzen noch ein anderes Feld der Kunst auf: das der Appropriation- Art.“

Anhang:

Kamera: Sony NEX 5 
Objektiv:  Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Schlitzblende 

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Copyright von Buchalovs Bildern: Jürgen

Copyright von Löwens Bildern: Bernhard

Buchalov