

Antje bringt immer eine Blume oder etwas Gewachsenes mit in Jürgens Atelier „Zelle k5“, wenn sie ihn besucht. Diesmal ist es die letzte Rose aus ihrem Garten gewesen: the last rosé of summer.
Buchalov
Da gibt es in Geldern einen Copyshop. Weit und breit sind die ja mittlerweile um uns herum fast alle verschwunden, und in dem Laden in Geldern rackert der Copyist Oliver: und zu dem geht Jürgen gerne. Denn es gibt immer was zu erzählen über die Kunst, die Musik und die Politik. Und dort läßt Jürgen seine kleinen Heftchen und Bildersammlungen binden.
Das hier ist das Neueste: Parzelle 268 again – die Fotos / ca. 100 Seiten.
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Manchmal kommen Zweifel. Manchmal, so Jürgen, frage er sich ja, ob das eigentlich Sinn mache, was er da mache. Und ob die Form stimme. Und ob das die Anderen interessiere?
Da berichte man über den Hoogen Dyck, über einen Wirtschaftsweg am Niederrhein, darüber, was man da so erlebe, was man da sehe, was man kreativ schaffe, was einen so bewege und man wisse, dass es für einen selbst schon eine Bedeutung habe. Aber darüber hinaus? Interessiert Euch eigentlich das, was ich da schreibe und zeige? Ist das zu penetrant? Zu didaktisch? Zu selbst verliebt? Zu sehr erklärend? Oder findet das Euer Interesse?
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