to bring and to find | Palmwedel -Papier -Blume | photos| to play with

Das originale Papierobjekt, inspiriert durch Fotos von einem abgebrochenem Palmwedel, sieht so aus:

Und dann: Papierobjekt | mobile photography mit digitaler Bearbeitung, Schwerpunkt neon und flat:

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the tent | paperobject | in relation to the project “parzelle T12: nice to meet you again” |

Das ist die Skizze aus dem Project „Parzelle T12: nice to meet you again“:

Und das ist daraus geworden: das neue Papierobjekt, mit verschiedene Ansichten:

Hier der Link zum Project >>> “parzelle T12”

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falten mal literarisch

Jürgens ist immer wieder erstaunt, welch großen Kreise er mit dem zieht, was er so veröffentlicht. Man erzeuge Wirkungen, die man oft gar nicht kenne, manchmal erahne und bisweilen auch konkret erfahre. Das sagte er zu mir gestern.

So sei es auch in diesem Falle als „Lyrifant“ Kontakt aufnahm, und Jürgen auf seine Faltungen hin einen literarischen Nachhall erfuhr. Den kann man hier lesen: https://lyrifant.wordpress.com/2021/05/08/faltungen-lyrisch/

Jürgen ist dankbar.

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Künftig/bald/nach vorne: die alte/neue Kamera liefert weitere fotografischen Skizzen zu den Faltungen.

Ich lasse mal die Bilder sprechen. Hier einige fotografische Skizzen vor dem offiziellen Start des Arbeitsvorhabens:

Und hier fotografische Skizzen, die während des Projektes entstanden sind:

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Ein Papierkörper, der eine Zeitmaschine werden will.

Am Anfang stand dieses zusammengeklebte Papierobjekt, s. unten, Titel: im Zentrum der Utopie. Das ist schon einige Zeit her.

Daraus ist jetzt größer und bunter das hier geworden, was so etwas wie eine Zeitmaschine sein könnte, etwas, das die Zeit unentwegt pumpt und drückt und filtert und schiebt.

Und das, was da jetzt so steht, kann nur ein Zwischenschritt sein, denn es sind noch einige Fragen zu klären, die sich ergeben, weil Jürgen offensichtlich unzufrieden ist. Müssen diese farbigen Elemente sein? Wie kann man den Maschinencharakter verstärken? Wo bleibt die Bewegung? Läßt sich ein Motörchen einbauen? Was kann man gegen die Instabilität tun? Sind die Beine des Teils so akzeptabel? Ist jede Seite in der Ausstrahlung gleich stark? Wie bewahrt man den Charakter des Unfertigen, des Improvisierten? Ich glaube, dass wird dauern.

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ein paar Kronen

Zwei Kronen, altes Material, irgendwie altbacken, hat Jürgen in seinem Atelier gefunden. Die beiden Kronen haben auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und gehörten mal zum Thema „Blumenkönig“.

Und da er die Papierarbeiten auch immer gerne um etwas Plastisches, ebenfalls aus Papier ergänzt, ist ja genug im Atelier vorhanden, sind weitere drei Kronen entstanden. Sie gehören zu den „corona notes“.

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Papierobjekte: da entsteht etwas

Es sei an der Zeit gewesen, dass zum Thema “ der Schatten ist der Zwilling” ein paar Objekte entstehen sollten, Papierobjekte. So Jürgen.

Also habe er sich seine Skizzen angeschaut und flächige Verdoppelungen gesucht. Die habe er auf flächige Papierteile übertragen, ausgeschnitten und ihnen durch Bekleben eine gewisse Festigkeit gegeben. Das dauerte. Durch Knicken und Verdrehen wurden sie dann dreidimensional. So einfach. Und so zufällig. Welche Farben durch das aufgeklebte Papier durchschimmern, ist nicht ganz unwichtig. Aber auch hier hilft stets der Zufall.

Den Anfang der Entstehung, die ersten Schritte, hat er mit ein paar Bilden festgehalten:

und zum Dritten: weitere Scherenschnitte

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Die bisherigen Darstellungen der OrtsMarken, die Jürgen so im Laufe der Letzten Wochen erstellt hat, beschränkten sich auf Tuschzeichnungen, Finelinerskizzen mit Buntstift, Scherenschnitte, Linolschnitte und Holzschnitte.  Beschränken ist vielleicht der falsche Begriff, habe ich zu ihm gesagt. Denn diese Vielfalt an Technik ist doch schon nicht schlecht.

Jürgen will aber unbedingt in die  Dreidimensionalität mit den OrtsMarken – also kleine Papierobjekt. Ob das dann noch Scheenschnitte seien, wisse er gar nicht so genau. Im letzten Beitrag dazu habe ich schon etwas gezeigt und angedeutet. Das freie Spiel mit den Formen durch Verformungen reize ihn dabei. Sein Thema „der Netze“ tauche in dem, was ich da sehe, auch auf. Sagt er.

An die Wand hängen oder auf den Boden stellen oder auf Säulen positionieren: so stelle er sich das vor. Als Präsentation. Aber so wie ich das sehe, ist er von einer Ausstellung seiner „OrtsMarken“ soweit entfernt wie der Mond vom Niederrhein.

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eine besondere Ortsmarke

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Man solle sich ja nicht selbst loben: aber diese „OrtsMarke“ sei schon etwas besonderes. So Juergen. Geplant sei aber was anderes gewesen. Daher können das, was da an der Wand herunterhänge, tatsächlich nur ein Zwischenergebnis sein. Es solle eine Bodenplastik werden, aus Papier, als OrtsMarke, nach dem Vorbild einer „Origami – Hexenleiter“ Er habe das Ziel noch nicht erreicht, aber auch nicht aus dem Blick verloren. Es sei nicht ganz einfach, aber das werde schon.

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