einige Fotos zum Wachstum von Pilzen, heute, beim kurzen Spaziergang am Hoogen Dyck:




einige Fotos von skizzenhaften Baumpilz-Spielereien im Atelier:



Buchalov
Bess Dreyer schrieb in einem Kommentar zu einem Beitrag >>>… <<<:
„Habe ich sorgfältig genug gelesen? Kam das Zellwachstum bei einer Schwangerschaft vor?
Neues Leben braucht gesundes Zellwachstum. Der winzige Mensch wächst, der Bauch wächst, die Haut dehnt sich, auch das „Fütterorgan“, die Brust, wächst. Und was die diversen Tumorerkrankungen und andere schlimme Krankheitsbilder angeht – mir geht es auch so: anschauen, es aus dem Angstdunkel holen, damit es sich besser damit leben lässt.“
Diesen Impuls hat Jürgen spontan im Atelier einen Tag später mit zwei Skizzen und ein paar Photos aufgegriffen. Ihm ist der Gedanke sehr sympathisch, dass Wachstum letztendlich nicht nur in den Tod führt, sondern – viel besser – in ein zukünftiges Leben. Mal schauen was draus werde, meinte er.
Buchalov
Ein Gedanke ist der Start: wäre es nicht sinnvoll, zuerst eine Bestandsaufnahme zu machen? Was findet man so an herumliegenden Zwickelformen im Atelier, in Kunstzeitungen und im sortierten Papiermüll? Das Ergebnis könnte die Basis für ein rhizomartiges Wachsen im Arbeitsprozess sein.
Scetches:
Paperobjects:
Das Zwickelbüro ist auch der Ort an dem so einiges besprochen wird, z.B. in wie weit das Sortieren von geschaffenem Material ein methodischer Schritt der Qualitätsanalyse ist. Oder dass wir genau wissen wie wir es gemacht haben, aber dass wir oft nicht wissen warum. Oder darüber wie Kunst auch instrumentalisiert werden kann. Oder was Restematerial und Fundstücke mit der Wertigkeit eines Kunstwerkes zu tun haben. Und als letztes: Wie groß ist die Bedeutung einer Methode im kreativen Prozess?
Buchalov |
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen im Wohnmobil lebte und deren Untersuchung war sein letztes Projekt.
Die Frage lautet: Welche auffälligen Kennzeichen/Marken gibt es auf der Parzelle und der Umgebung?
Daraus leitet sich folgender Arbeitsauftrag ab: Sammle Fundstücke und zeichne daraus Ortsmarken.
Buchalov |
Das Zwickelbüro wird wieder öffnen: vom 28. Oktober bis 2. November. Ich werde berichten.
Für Jürgen geht’s da immer um die Arbeit an der Form des Zwickels, an seiner Funktion und um den Austausch mit den anderen Künstlerinnen, allgemein, speziell und sehr speziell. Vorweg, weil er sich einstimmen möchte, sind drei Skizzen entstanden.
Und da geistern Begrifflichkeiten durch seinen Kopf, die vielleicht eine Umsetzung erleben werden:
die Zwickel und der Zufall / die Zwickel und ein Stück Stoff / der Zwickel und das Wachstum
Buchalov |
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Projekt.
Die Frage lautete: Welche Spuren gibt es?
Und der Handlungsaufträge ergab sich fast von selbst: Sei Spurensucher am Ort und beschreibe die gefundenen Spuren zeichnerisch oder fotografisch oder in Textform.
Hier der zweite Teil der zeichnerischen Ergebnisse:
Buchalov | https://www.instagram.com/juergenkuester_buchalov
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Projekt.
Die Frage lautete: Welche Spuren gibt es?
Und der Handlungsaufträge ergab sich fast von selbst: Sei Spurensucher am Ort und beschreibe die gefundenen Spuren zeichnerisch oder fotografisch oder in Textform.
Hier erst einmal einige zeichnerische Ergebnisse:
Buchalov | https://www.instagram.com/juergenkuester_buchalov