Jürgen war an der Mosel unterwegs. Er hat zehn Tage lang im Wohnmobil gelebt und gearbeitet, in Neumagen – Drohn, auf der Basis seines Konzeptes von „to bring and to find“, Das hat er schon einmal sechs Wochen in Spanien umgesetzt. Wer Lust und Zeit hat, hier der Link: >>>>>.
Und darum geht es: Das künstlerische Konzept „to bring and to find“ erkundet einen Ort, eine Parzelle, einen Stellplatz und die Beziehung zwischen den mitgebrachten und den vor Ort gefundenen Materialien, den Gedanken oder Empfindungen, die man dort mit sich herumträgt und dem, was die Menschen so tun oder sagen. Es betrifft auch die Historie eines Orte. Die kreativen Techniken von Zeichnung, Fotografie, Collage, Faltung und Textproduktion kommen vorrangig zum Einsatz. Was bringen wir mit an andere Orte? Da ist unser Körper, unsere Hülle, unsere Gedanken, unsere Befindlichkeit. Und diverse Materialien, Dinge, Haltungen, Werte, Worte. Und was finden wir vor? Fundstücke, Markierungen, Menschen, diverse Materialien, diverse Dinge. Darum geht es.
Im Atelier wird später an den entstandenen Ergebnissen weitergearbeitet und der Fundus vergrößert. Jürgen hofft darauf irgendwann einmal das Ganze in einer Installation zeigen zu können.
Diesmal hatte Juergen einige Holzstäbchen aus verzehrtem Magnum – Eis, einen kleinen gläsernen Flaschenstöpsel und eine Minifaltarbeit im Gepäck und brachte sie mit an die Mosel, um mit ihnen zu arbeiten.
Buchalov









