to bring and to find | Entwürfe in Tusche |

Hervorgehoben

Buchalov |

to bring and to find | 2025 | drawings | Vorbereitung der Scherenschnitte |

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to bring and to find | 2023 | drawings | Vorbereitung der Scherenschnitte |

2023 hat Jürgen das Projekt “to bring and to find” zum ersten Male in Montroig/Spanien vor Ort realisiert. Auf der Basis dieser Werke hat er nun als Vorbereitung auf Scherenschnitte einige Tusche-Zeichnungen erstellt. Er möchte das Projekt “to bring and to find” von 2023 und 2025 zusammenbringen.

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to bring, to find | Transformation und Verschmelzung | Neumagen Drohn

Während ich die Dinge sah, skizzierte, zeichnete oder collagierte, transformierte ich mich selbst, transformierte ich den Krebs, nährte ich die Zuversicht auf eine bessere Zukunft und verschmolz mit dem Ort,

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light side mix | Angelo und die Hoffnung | Experimente

ein Zine:

der Krebs und der Engel:

„Spielereien“:

Buchalov | Mix

light side mix | Angelo go | Tuscheskizzen, Faltarbeiten, big words und Sonstiges |

Das Thema ist also klar: „Angelo go“. Einiges geistert im Kopf umher, denn ein Thema ist ein Thema und steht dann im Focus. Skizzen entstehen, Gekritzeltes wird auf Papier gebracht, Fotos werden geschossen und alle möglichen Hinweise, die Jürgen über den Weg laufen, werden aufgegriffen.

So entsteht ein Pool zum Thema. Und der Pool wird durchforstet werden, denn nicht alles hat Bestand und genügt den Ansprüchen. Fortsetzung folgt.

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Köniskronen | no king | drawing

Es war Zufall: Jürgen durchsuchte altes Material und fand zwei Zeichnungen von Königskronen, die er nun fertig gestellt hat. Und zum gleichen Zeitpunkt formierte sich in den USA eine Gegenbewegung gegen Trump unter dem Titel „no King“ – zurecht.

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light side mix | der Antikörper – Budda | Skizze als Vorlage für einen Linolschnitt |

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light side mix | Nachdenken über die Zukunft | das Boot, die Wolke, der Nebel und die Zukunft


Jürgen meint, die Zukunft sei ein Boot, ein Gerippe von einem Boot.
Und die Zukunft fährt auf dem großen Meer des Lebens hin und her und kreuz und quer und wird von Wellen getrieben, einmal nach hier, einmal nach dort.
Das Boot ist sein Bild für die Zukunft.
An Bord dieser Zukunft befinden sich die Menschen, ihre Geschichten, ihre Erwartungen, die Bilder, die Gegenstände, die Hoffnungen, die die Zukunft so mit sich bringt, die sie ausmachen.
Zum Boot als Zeichen für die Zukunft gehört die Wolke. Sie steht für die Ungewissheit und Unbestimmtheit. Und der Nebel, indem die Dinge verschwinden oder entstehen oder entdeckt werden wollen.

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Projekt ohne Namen | #101 | S: „Ich schau in die Vergangenheit und sehe …“ Jue:”zwei Denkmäler” | Kollaboration

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Eines der Mailart – Projekte von Jürgen beschäftigt sich aktuell mit dem Thema „jetzt“. Jürgen versucht den Begriff zu verstehen und suchte dafür Bilder. Und dann kam Susannes Satz mit der Vergangenheit dazu. Past/ present /future: das war die Verbindung zwischen diesen beiden Projekten und machte es Jürgen nicht leichter. Dann aber sah er Denkmäler.

Bei Wikipedia stand, dass das lateinische Wort für Denkmal „monumentum“ sei und sich aus den Wörtern monere ›mahnen, erinnern‹ sowie mens, mentis ›Denkkraft, Sinn, Gedanke‹ zusammensetze; es bedeute also, sich in Gedanken der Menschen mahnend zu erinnern. Das ist Vergangenheit: sich erinnern. Unter anderem.

In der ersten Collage erinnerte ich mich an eine Zeit, in der Jürgen überlastet war und ihm einfach zu viel durch den Kopf ging. Und bei der Zeichnung war es die Erinnerung an die, die in letzter Zeit von uns Gegengen sind. Gestorben.

Jürgen sendet an Susanne und folgenden Halbsatz: „Der Körper wartet …“

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