light side mix | am Meer | Brouwersdam NL | 2 | Lochblende | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov

daily walk | an der Wäschespinne | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov

Mail – Art | outgoing Mail-Art | Buchalovs Kosaken-Brot

outgoing Mail-Art | Brot | Buchalovs Kosaken-Brot

to: AE-Allevent | Piazzeta Porta Gabolo 5 | 48013 | Brisighella (RA) |

Buchalov

light side mix | am Meer | Brouwersdam NL | 1 | Lochblende | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov

Mail – Art | outgoing Mail – Art | Blumen

outgoing Mail-Art, Thema: Blumen

to: Eliana Santin | Via Giovanni Berchet, 17 | 31021 Mogliano Veneto | Treviso | ITALIA

Buchalov | Mail-Art

Projekt ohne Namen | #101 | S: „Ich schau in die Vergangenheit und sehe …“ Jue:”zwei Denkmäler” | Kollaboration

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Eines der Mailart – Projekte von Jürgen beschäftigt sich aktuell mit dem Thema „jetzt“. Jürgen versucht den Begriff zu verstehen und suchte dafür Bilder. Und dann kam Susannes Satz mit der Vergangenheit dazu. Past/ present /future: das war die Verbindung zwischen diesen beiden Projekten und machte es Jürgen nicht leichter. Dann aber sah er Denkmäler.

Bei Wikipedia stand, dass das lateinische Wort für Denkmal „monumentum“ sei und sich aus den Wörtern monere ›mahnen, erinnern‹ sowie mens, mentis ›Denkkraft, Sinn, Gedanke‹ zusammensetze; es bedeute also, sich in Gedanken der Menschen mahnend zu erinnern. Das ist Vergangenheit: sich erinnern. Unter anderem.

In der ersten Collage erinnerte ich mich an eine Zeit, in der Jürgen überlastet war und ihm einfach zu viel durch den Kopf ging. Und bei der Zeichnung war es die Erinnerung an die, die in letzter Zeit von uns Gegengen sind. Gestorben.

Jürgen sendet an Susanne und folgenden Halbsatz: „Der Körper wartet …“

Buchalov

light side mix | looking around | Skizzen während der Therapiesitzung

Die Infusion über den Port läuft, man schläft ein wenig, oder liest, hört Musik oder redet mit den anderen im Raum. Und skizziert mal kurz und schnell, was man so sieht und was man sich denkt. Sagt Jürgen.

Was daraus endgültig wird, im Atelier, das wird sich zeigen. Irgend etwas geht ja immer.

Buchalov |

Mail – Art | outgoing Mail-Art | rerum natura

outgoing Mail-Art | rerum natura

to: SACS – Comune di Quiliano / Localita Massate 21 / 17047 Quiliano (SV) – Italia

Diesmal, so die Ausschreibung, erwartet man ein Künstlerbuch. Juergen hat sich entschlossen die Buchseiten durch eine Falt- bzw. Schneidetechnik zu generieren.

Zusätzliches ist ebenfalls entstandenen:

Buchalov | mailart

daily walk | in der Küche | experimentelle Altglasfotografie

Buchalov | experimentelle Altglasfotografie

light side mix | komm, laß uns zum Fluß gehen| soll ich dir dort aus meinen Notizen vorlesen?

am Fenster sitzen

schauen, schauen und schauen

Du sitzt vor dem Tag

und schaust ihn halbwissend an.

Er macht, was er will.

am Nullpunkt warten,

wissend um das Startzeichen.

Und dann geht es los.

Es ist das Warten

auf den Moment, jetzt. Oder

auf den von morgen.

Ruhe, Scheiben, Baum und Haus

gelblicher Lichtschein,

der Tag kann starten

Es ist ein Nullpunkt

Start, Anfang, neu, nach vorne –

so fängt morgen an.

Am Nullpunkt steht Null,

eine Null in der Kette

und doch der Anfang.

Oberer Nullpunkt

und der untere Nullpunkt:

zusammen gedacht

(ist das Bewegung?)

Die Kraft kehrt zurück.

Sie grüßt und nimmt einfach Platz.

Und man schaut zu.

unterschätze ihn nicht,

der Wille ist mehr, viel mehr:

der Wille ist groß

Sie rollen nach oben

die Rollos öffnen sich schleichend:

das Licht fällt sanft ein.

Blick in den Spiegel:

zwei Waschlappen routieren

über den Körper.

Blick in den Spiegel:

ist das normal? Oder nicht?

Was ist schon normal?

Das Fenster ist offen,

der Blick geht runter zur Strasse,

das Waschwasser fließt.

einen Neuanfang

kann es nicht geben, denn das

was war, war.

Was in einem kreuscht

und fleucht und rumort und wühlt

ist das Eine.

Es wird schon werden,

denn die Zukunft ist immer

auch für einen selbst.

Die Tage gingen

Und der Kopf wurde leichter, ja.

Aber vergessen ist das nicht.

komm, wir gehen zum Fluß

und erzählen uns Dinge

von dem, was wir sehen und sahen.

Buchalov