Diese Arbeiten hier sind schon vor Monaten (und in den letzten Tagen) entstanden als das Thema „to grow“ so langsam am Horizont auftauchte. Sagt Jürgen. Sehr übermächtig war damals die Frage, welche Möglichkeiten der Darstellung der Messung von Wachstum es geben könnte.
Der Löwe und Buchalov realisieren ein gemeinsames Fotoprojekt – beide mit dem gleichen Equipment. Der eine führt das Bild des anderen fort.
Des Löwe schreibt zu seinem Foto: „Erst auf den zweiten Blick hat der Löwe die Gitarre entdeckt … die Farben sind schon mal nicht trübe … eher herbstlich angehaucht … passend zur Jahreszeit … ahh Buchalov ist auch Musiker … interessant was man nicht alles beim Bloggen so erfährt … damit war das Thema vorgegeben … Musik … eigentlich wollte der Löwe Noten fotografieren … aber oh Schreck … Tochter hat die Noten mit in die neue Wohnung genommen … nur noch das Klavier steht vor Ort … dann halt anstatt der Noten … die Klimpertasten … damit es auch schön auf dem Bild dreiklingt … hat der Löwe die Dreichfach-Aufsteckschlitzblende verwendet …Das Bildmotto lautet daher: “musikalischer Dreiklang dreifach geschlitzblendet“.
Kamera: Sony NEX 5 Objektiv: Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Dreifach-Aufsteckschlitzblende
Der Löwe und Buchalov realisieren ein gemeinsames Fotoprojekt – beide mit dem gleichen Equipment. Der eine führt das Bild des anderen fort.
Der Löwe schreibt zu seinem Foto:: Das Bild von Buchalov passt perfekt zum Text … eigentlich wollte der Löwe das traurige Kapitel Krieg verlassen … um sich in die Bildkunst zu flüchten … zunächst hat der Löwe das Motiv der Schienen übersehen und ist vorbei … ähm, drüber gegangen … auf dem Rückweg ist ihm der mechanische Weichenstellmechanismus ins Auge gefallen … Eisenbahn und Löwe … ein extra Kapitel für sich … und dann, kam mir der Gedanke … wieso in aller Welt schafft es niemand in diesem Konflikt die Weichen richtig zu stellen … wieso nur? Das Bildmotto lautet daher: “Gibt es denn keinen Weichenwärter in diesem Konflikt?“
Kamera: Sony NEX 5 Objektiv: Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Schlitzblende
Das Zwickelbüro ist wieder geschlossen – bis zum nächsten Male. Vier Tage wurde gemeinsam gearbeitet, diskutiert, besprochen, nachgedacht und gelacht. Als Abschluss soll das Zeigen einer Bildergalerie mit einigen Ergebnissen genügen:
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Projekt.
Eine Frage lautet: Gibt es auf dem Campingplatz ein Netz an Parzellen und Wegen? Und das ist der dazugehörige Arbeitsauftrag: Zeichne das Netz aus dem Kopf nach. Erstelle danach ein Faltobjekt aus Platzplänen, die zusätzlich beschnitten werden können.
Die „Parzelle 268“, auf der Juergen momentanen im Wohnmobil lebt, und deren Untersuchung ist sein aktuelles Thema: Projekt „Parzelle 268 again and again“. Diesmal lautet die Frage: Gibt es auf dem Campingplatz ein Netz an Parzellen und Wegen?
Und die Handlungsanweisung dazu lautet: Zeichne, wenn ja, dieses Netz an Wegen und Parzellen frei aus dem Kopf.
Dies ist ein Beitrag für Myriades aktuelle Impulswerkstatt und das „Bild zwei.“ Hier der Link: >>>>.
Für mich stellen sich Fragen zur Fotografie, wenn ich die junge Frau auf dem Bild sehe. Und Fragen können auch schon indirekt Antworten beinhalten – wenn man denn genau hinhört und sich auf fragenorientierte Antworten einläßt:
Da ist der Blickwinkel: warum hockt die Fotografierende auf dem Boden? Wäre der Vorgang auch stehend oder im Überflug möglich? Es muss doch einen Grund für diese Postion geben.
Ist Fotografieren nur abbilden? Festhalten? Für die Zukunft bewahren?
Worin besteht im Kern das kreative Potenzial des Fotografierens?
Und welche Bedeutung hat die technische Seite?
Was macht der Vorgang des Fotografierens mit dem Fotografierenden selbst?
Was bewegt wohl die, die dem Vorgang zuschauen und ihm folgen?
Wie nähert man sich als Fotografierender eigentlich dem Motiv an: von innen, von außen, schrittweise, distanziert, nahe, planend, spontan …?
Und danach: was geschieht denn eigentlich nach Fertigstellung mit dem Foto? Welche Verwendung findet es?
Der Wind ist immer da: mal als Hauch, mal als leichte Brise, mal kräftig, mal böig, mal beides. Und eine seiner Funktionen sieht man hier: die Wäsche soll zügig trocknen. So ist das beim Wohnmobilfahren und einer begrenzten Anzahl von Kleidungsstücken. Und wenn man am Meer steht. Die Wäsche soll dann möglichst schnell trocknen.