Untersuchung eines Malstückes

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Das „Prinzip Rhizom“ als Methode: Juergen hat eine kleine bemalte Wellpappe, ein Malstück wie er sagt, als Ausgangspunkt weiterer kreativer Aktivitäten genommen. Das Malstück ist sein Keimling. Ein unscheinbares Teil mit Farben, die Juergen so nicht zusagen. Es sind die Farben von Jöer Möller, und er hat Juergen dieses Malstück mit bedeutungsschweren Worten ans Herz gelegt und übergeben – als Teil des gemeinsamen Projektes „zweifertig“. Jeder gibt dem anderen einen Teil eines Kunstwerkes mit der Bitte, es nun fertigzustellen. Sie sind jetzt im Laufe der Zeit beim „Block neun“ angelangt.

Juergen hat dieses Malstück nun untersucht: fotografisch, zeichnerisch, malerisch und drucktechnisch. Das entspricht seiner momentanen Vorgehnsweise. Und dabei kommt er, so meint er jedenfalls, den Dingen auf die Spur und erfährt wie sie zu ihm stehen.

Buchalov

aus Jürgens Materialkiste #7 – 2016

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„Was man so alles findet“, bemerkte Juergen – als wir heute am Strand entlanggingen.

Buchalov

Pausenzeichen #3

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Bernhard Leiter, Serpentinata, 2004/2014, Ton – Raum – Komposition, PVC – Schläuche, 48 Lautsprecher, 48 Endverstärker, 48 Kanal – Komposition, im Kolumba, Köln

Buchalov

Pausenzeichen #2

Hl. Michael, um 1620 – 30, Lindenholz mit alter Fassung, im Kolumba, in Köln.

Und wie steht im Ausstellungsführer: „Mit lässiger Geste besiegt der Erzengel den androgyn dargestellten Teufel als Verkörperung des Bösen“.

Buchalov

 

aus Jürgens Materialkiste #21 – 2014

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 „Diese Tischplatte ist auch nicht mehr das, was sie mal war.“

Buchalov