Das „Prinzip Rhizom“ als Methode: Juergen hat eine kleine bemalte Wellpappe, ein Malstück wie er sagt, als Ausgangspunkt weiterer kreativer Aktivitäten genommen. Das Malstück ist sein Keimling. Ein unscheinbares Teil mit Farben, die Juergen so nicht zusagen. Es sind die Farben von Jöer Möller, und er hat Juergen dieses Malstück mit bedeutungsschweren Worten ans Herz gelegt und übergeben – als Teil des gemeinsamen Projektes „zweifertig“. Jeder gibt dem anderen einen Teil eines Kunstwerkes mit der Bitte, es nun fertigzustellen. Sie sind jetzt im Laufe der Zeit beim „Block neun“ angelangt.
Juergen hat dieses Malstück nun untersucht: fotografisch, zeichnerisch, malerisch und drucktechnisch. Das entspricht seiner momentanen Vorgehnsweise. Und dabei kommt er, so meint er jedenfalls, den Dingen auf die Spur und erfährt wie sie zu ihm stehen.
Buchalov
Sehr sympathische Herangehensweise.
Transformation: Man kann ein misslungenes Stück Tonplastik auf den Boden fallen lassen und schauen, ob die Verformung was „verbessert“ hat.
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Genau!
Wichtig für mich ist: man geht von einem Punkt aus und macht sich auf den Weg, untersucht, läßt sich inspirieren, untersucht, versucht etwas und dokumentiert die Ergebnisse.
So get es mir gedanklich auch mit Deinem Beitrag „Gewusel“,
Liebe Grüße Juergen
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Als Zeichnerin ist für mich gleich die zweite Version der Fertigstellung perfekt 🙂
Viel Spaß euch beiden von Susanne!
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Ja, kann man so sehen. Aber was ist schon perfekt! Liebe Grüße
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Perfekt ist sehr, sehr subjektiv 🙂
Ich räume gerade meine Bücher von links nach rechts in der Hoffnung, dass dabei etwas Platz abfällt!
Ich habe auf jeden Fall den Platz zwischen Decke und Regal entdeckt. Einen schönen Tag, Susanne
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Sich so auf die Kunst eines anderen einzulassen! Das ist ein spannender, kommunikativer Prozess! Ich hab den Eindruck, das würde mir gar nicht so liegen. Um so mehr Respekt habe ich davor! LG Petra
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Das kann man lernen – glaube ich. Und meine Eigenanteile gebe ich ja nicht auf, sondern versuche alles in eine befriedigende Balance zu bringen. LG
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Als Quelle des Malstückes bin ich hochzufrieden – ich musste mich nur daran gewöhnen es hochkant zu sehen…. .
Viele Grüße
Jörg
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