nur scheinbar unscheinbar

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Juergen sagte: „Wenn es unscheinbar aussieht, muss es nicht so bleiben.“ Aus den ersten zeichnerischen Umrundungen eines Themas entwickele sich bei weiterer Beschäftigung mit den Motiven stets mehr.

Ich hatte seine ersten zeichnerischen Versuche zu „Latos Schnüren“ als oberflächlich eingestuft. Und so etwas geht ja gar nicht.

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Schlag auf Schlag

#65.3 Vermessung der Null Kuester 2016

Es geht Schlag auf Schlag: Hier die neuen Zeichnungen aus dem „Nullprojekt“ von Susanne Haun und Juergen. Ich habe Juergen fragend angeschaut, aber er hat zu seinen Ergebnissen nichts gesagt.

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Latos Schnüre

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Als ich mit Juergen im Frühjahr in Spanien an einem beliebigen Tag am Strand spazieren ging, fand Juergen die Reste und Einzelteile einer angeschwemmten Gemüsekiste.

Und „Latos Schnüre“, ein Thementeil aus Juergens Mega-Projekt „Latos Werkstatt“, suchten damals schon eine Form.

Und jetzt im Atelier „Zelle k5“ wird so etwas dann daraus:

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Spielereien

Mit dem iPhone lasse sich trefflich spielen. Künstler seien eben auch Spielkinder, meinte Juergen.

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Mann, oh Mann! – Teil 2

#61.7 Nullratsche Kuester 2016

Hier die restlichen Zeichnungen zum ersten „Mann,oh Mann“-Beitrag. Es handelt sich um Nullratschen, Nullsägen und einiges zur Vermessung der Null.

 

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die Null kann eine Körperöffnung sein

 

#62.4 Obszönität der Null Kuester 2016

„Fuer mich ist „die Obszonität der Null“ kein Zwischenspiel in dem zeichnerischen Dialog mit Susanne“, sagte Juergen zu mir, nachdem wir uns in den letzten Tagen nicht gesehen hatten. „Wenn diese Obszönität denn überhaupt existiert.“ Susanne hatte dies nämlich auf ihrem Blog so geschrieben und einige Fragezeichen in den Raum gestellt.

„Die Null kann auch eine Körperöffnung sein“, meinte Juergen ebenfalls, fast beiläufig. Und dann ergänzte er: „Könnte auch schamlos sein, das Ganze, irgendwie.“ Aber Scham habe ja mit Tabubruch zu tun. Und den könne er in den letzten Zeichnungen hier nicht erkennen. Das sagte er mehr zu sich selbst, zur Selbstvergewisserung.

„Ich hatte kein inneres Problem die Null so zu zeichnen“, ergänzte er.

Und ob  denn das, was er da gezeichnet habe wirklich zu intim sei ? fragt er nach einiger Zeit des Betrachtens. Ich fand nicht. Und ob es andere so empfinden, das kann schon sein. Aber ist das ein Grund sie nicht zu zeigen? Sollen Bilder etwas mit uns machen oder nicht?

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Mann, oh Mann!

#61.1 der Nulltunnel Kuester 2016

„Mann, oh Mann!“, stöhnte Juergen.

Während Susanne Haun bei ihrem gemeinsamen Zeichenprojekt zur „Null“ im Nulltunnel feststeckte und nach Nullseilen mit dem Nullanker rief, um das rote Nullseil werfen und sich aus diesem Tunnel herausziehen zu können, so schrieb sie jedenfalls, saß Juergen in seinem Atelier „Zelle k5“ und zeichnete und zeichnete und zeichnete. Da hatte sich wohl einiges aufgestaut und bei ihm konnte von Feststecken im Tunnel keine Rede sein.

Ich werde wohl bei der Menge an Material, das er produziert hat, zwei Beiträge posten müssen. Hier die ersten Bilder, als direkte Antwort auf Susannes Arbeiten.

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aus Jürgens Materialkiste: #12- 2016

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aus Jürgens Druckskizzenbuch: ein Boot

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wegschütten

Weggegossen No. 15  (c) Zeichnung von Jürgen Küster

Im Telefonat mit Susanne heute, ich war Zeuge des Gesprächs, waren sich die beiden einig darüber, das ihr schon abgeschlossenes Projekt „wegschütten“ bisher zu wenig Beachtung gefunden hat. Das finde ich auch.

>>> „wegschütten“ – das Buch <<<

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husch husch #6 – 2016

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Ein „husch – husch – Licht – oder so ähnlich -Tunnel“?

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