vorgestern, gestern, heute

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Vorgestern meinte Juergen, dass es unbegreiflich sei, wie wenig Einfluss wir doch auf die Gestaltung der Dinge hätten.

Und gestern orakelte er, dass die Dinge einfach zu groß für uns seien, und er sich frage, ob es überhaupt Sinn mache, die Ergebnisse der Beschäftigung mit diesem Leben und sich selbst und allem um uns herum zu veröffentlichen.

Wir verändern die Welt zum Gerechten hin, gerade im Kleinen, auch wenn wir es gar nicht  bemerken. Dies behauptete er dann heute.

Buchalov

EINBLICK

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„Buchalov“, sagte Juergen heute zu mir, „zeige den Menschen mal wieder meine Seite „EINBLICK“. Eine gute Idee, habe ich so bei mir gedacht.

>>> EINBLICK <<<

Buchalov

gute Frage

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Jetzt seien es schon zwei Beiträge in den letzten Tagen, die die Bloggerei in Frage stellen würden – so grummelte Juergen.

Sofasophia schreibe von „Hirnwichserei“ und Klaus Bernd nenne es „the dark side of blogging“.

Aber lest selbst.

„Und warum sagst Du mir das?“, fragte ich Juergen. „Gute Frage“, antwortete er und ging. Dabei  setzt er selbst sehr oft Fragezeichen hinter seine Bloggerei.

Buchalov

Standortbestimmung

#58.4 Nullbarke kuster 2016

Es schade ja wohl nicht, wenn man ab und an eine Standortbestimmung vornehme. So Juergen. Ich weiß gar nicht, ob das eine Feststellung war oder eine an mich gerichtete Frage.

Er bezog sich auf sein Projekt „Null“ mit Susanne Haun. Ihr wißt schon. Und mit Standortbestimmung meinte er die vielen thematischen Ansätze, die die Beiden bisher durchlaufen haben. Man könne da  den Überblick verlieren, sagte er. Und gab mir eine Liste der Motivthemen:

das Jahr Null, der Nullraum, die Nullprognose, die Nullzerstörung, die Nike, die Time-maschine, die Nullscheiben, die Nullwerkzeuge (Nullzange, Nullkralle, Nullsäge), das Nullpferd, die Nullbarke, die Nullosmose und die Nullen als solches. Und als nächstes – so seine Absicht – werde wohl noch die Obszönität und die Vermessung der Null dazukommen.

Egal: ich zeige hier erst einmal die letzten Ergebnisse.

Buchalov

aus Jürgens Materialkiste #11 – 2016

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„Man sieht, was man sehen will.“

Buchalov

 

Manches kommt, einfach so, meinte Juergen – wie vom Himmel gefallen.

Buchalov

#56.1 Nullraum Kuester 2016

Solche Pausen sind nicht so prickelnd, sagte Juergen heute zu mir. Er meinte die Tatsache, dass er jetzt eine Woche lang kaum gezeichnet hatte und das sein „Flow“ zum Thema „Null“ mit Susanne Haun unterbrochen sei. Sie schicken sich nämlich gegenseitig zeichnerische Antworten zu und wenn zügig geantwortet wird, ja, dann fließt es zwischen den Beiden. Und sie sind zufrieden.

Buchalov

aus dem Häuschen

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Juergen war mit seiner Tochter und mir eine gute Woche am Lago Maggiore. Jürgen behauptete schon vor Ort, das ihn alles total positiv anspringe. Er war vollkommen  aus dem Häuschen über das, was er dort sah: der See in seiner Überschaubarkeit und Ruhe, die Vegetation in ihrer Pracht und Exotik, das Licht – mal mediterran, mal grau, trüb, mal leicht, mal bedrohlich, die Berge in ihrer Unerschütterlichkeit und gleichzeitiger Weichheit, das italienische Lebensgefühl, die Enge der Wege und Strassen, das Gefühl, dass Zeit ein Alter hat, dass in der Zeit die Dinge wachsen, die Architektur, der Atem des Geldes überall,  und und und.

Harmonie und Schönheit und Landschaft waren mal wieder zwischen uns ein Gesprächsthema.

Buchalov

noch ein Pausenfüller

 

Buchalov

aus Jürgens Materialkiste #10 – 2016

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Und noch einmal: was man so findet.

Buchalov