
Juergen meinte, dass es wohl an der Zeit sei, sein Verhältnis zur Landschaft zu klären. Zeichnerisch. Fotografisch. Irgendwie. Vielleicht auf der „Buchalovs Freunde Tour“ im August.
Oder sei das ein altbackenes Anliegen?
Buchalov

Juergen meinte, dass es wohl an der Zeit sei, sein Verhältnis zur Landschaft zu klären. Zeichnerisch. Fotografisch. Irgendwie. Vielleicht auf der „Buchalovs Freunde Tour“ im August.
Oder sei das ein altbackenes Anliegen?
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Was man so findet.
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Kein Zweifel: die Beschäftigung mit dem Thema „Null“ – ein dialogisch, zeichnerisches Projekt zwischen Susanne Haun und Juergen – konzentriere sich momentan auf den Nullraum und die Nullwerkzeuge. Meinte Juergen eben zu mir.
Und da sei dann noch der Kommentar von Gerda, der ihm durch den Kopf tanze. Aber das habe er gedanklich noch nicht klar. Das müsse erst wachsen.
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Das, was einen vor Ort „anspringt“, findet in den Zeichnungen zur „Null“ seinen Niederschlag. Das meinen sowohl Susanne Haun als auch Juergen, wenn sie sich in ihrem zeichnerischen Zwiegespräch gegenseitig ihre Ergebnisse zusenden.
So sagte man mir.
Susanne war bis vor ein paar Tagen in England. Juergen war zur gleichen Zeit in Spanien.
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Hier, wo die Sonne einem ganz nah ist und das Wasser des Meeres dich anspringt, hier zeichnet Juergen mit Tusche und Papier auf seinem Campingtisch, erzählt den Vorbeigehenden, die ihn ansprechen, von seinem Projekt „Null“ mit Susanne Haun und alle, wirklich alle, ohne Ausnahme, zeigen große Ernsthaftigkeit im Zuhören. Juergen betont zwar, und ich stehe neben ihm und höre, was er sagt, dass da mehr Spielerei als Ernsthaftigkeit im Spiel sei, aber man nimmt ihn dennoch mehr als ernst.
Gestern Abend kam Miguel vorbei – Miguel klingt zwar spanisch, aber man nennt ihn hier Mike, denn er ist Holländer – und zeigte Juergen schüchtern eine kleine Bleistiftskizze, fast im Vorbeigehen. Er habe sich Gedanken über die Null gemacht.
Ich stehe dann immer daneben und denke, dass das Leben doch mehr ist als nur all das Offensichtliche und Materielle, von dem immer so viele erzählen. Und das es genügend Menschen gibt, die das ahnen oder wissen.
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