34 | light side mix | Hoffnung | nächste Station: ein Papierobjekt | Ergebnis

Damit ist die erste Arbeitsphase zum Thema „Hoffnung“ beendet: Ausgangsbild war das Foto einer verblühenden Tulpe. Und jetzt haben wir das Photo eines kleinen Papierobjektes, ebenfalls als Blume. Und das wiederum ist die Ausgangslage für den nächsten Durchlauf.

Und der startet mit einer Zeichnung von diesem Photo. Also bis bald!

(Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)

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33 | light side mix | Hoffnung | nächste Station: ein Papierobjekt | Vorentwurf

(Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)

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17 | light side mix | Krebsfresserbeutel | Papierobjekt: erster Versuch

(Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)

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12 | light side mix | Krebsfresser und R-Chop14 | Papierobjekt

(zur Erklärung: R – Chop 14 >>>> [ ] )

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eine Form aus Papier, die wie ein Kehrblech wirken kann

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between | die Beziehungen von Dingen und ihren Markierungen | weitere Versuche|

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Noch liegt für Jürgen der Schwerpunkt bei diesem Thema „between“ in der Fotografie. Die Entscheidung ist für das auf seine Sony A7 adaptierte Diaobjektiv „Zett, 90mm, 2,8“ gefallen: keine Blendenfunktion, keine Tiefenschärfe, aber ein brillantes Bild. Damit wird fotografiert. Weiterhin gilt: kein Stativ, kein Kunstlicht. Und die Bühne für sein Vorhaben hat er auch gefunden, mit passendem Hintergrund.

Die Auswahl der Gegenstände, die fotografiert werden könnten, bereitet auch keine Probleme, denn in seinem Atelier finden sich überall Objekte, die sich eignen. Die Auswahl der Gegenstände nach dem Prinzip von „Call and Response“, von Vorgängerbild und Nachfolger, funktioniert ebenfalls.

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fünfter Tag | aus dem Zwickelbüro | funito finito

Funito finito: heute war der letzte gemeinsame Tag für diese Jahr im Zwickelbüro. Juergen wird im Nachklang nächste Woche die Arbeit ausklingen lassen und Rückschau halten. Und die Ergebnisse im Atelier präsentieren, für sich und zukünftige Besucher/Gäste.

Die wichtigsten Ergebnisse als Galerie zusammengestellt:

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ohne Plan | Papierobjekte |

Es wird hier vor Ort im Wohnmobil, Jürgen und ich sind momentan in Spanien, einiges gezeichnet bzw. skizziert, und das Ergebnis taugt nicht immer. Kommt ja vor. Na, dann faltet und klebt Jürgen etwas aus dem verbliebenen Blatt, ohne Plan, ohne Sinn und Verstand, und während er dies tut, öffnet sich in der Regel ein thematisches Türchen.

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mit einfachen Mitteln | zu den Papierobjekten und was einem dabei so durch den Kopf geht | Rückblick zur collaborativen Woche im Alten Wasserwerk 2023

Die „Kunst mit einfachen Mitteln“ verwendet bescheidene und zugängliche Materialien wie Papier, Pappe, Kleber, Restepapier, Verpackungsmaterial  und Farbe um Papierobjekte entstehen zu lassen. 

Der kreative Prozess ist von Hand gemacht und basiert auf Zeichnungen und Fotos als Ausgangspunkt. Die Werke entwickeln sich rhizomartig, ohne einen festen Plan, und werden oft zufällig gestaltet. Klebe- und Schneidetechniken werden spontan verwendet, um Objekte mit freier Form- und Farbgebung zu schaffen, wobei auch die Techniken des Papercuts, der Faltung und des Papierreißens  zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse sind dreidimensional, abstrakt und von minimalistischer Ästhetik.

Die Wirkung dieser Kunstform ist einfach, schlicht und simpel. Sie erinnert an Outsider-Kunst, da sie sich bewusst von etablierten Normen abgrenzt und das Ungewöhnliches wagt. In der Schlichtheit der Objekte entsteht eine besondere Ausdruckskraft, die Aufmerksamkeit erregen kann.

Diese Kunst besitzt Verbindungen zur Kunstgattung „arte Povera“, einer künstlerischen Bewegung, die die Schönheit des Einfachen und Alltäglichen betont. Die Kunst mit einfachen bzw. armen Mitteln ermutigt, kreativ zu sein und seine eigene künstlerische Stimme zu finden. Sie verkörpert Nachhaltigkeit und den Kreislauf der Dinge und Materialien, indem sie Restepapier, Verpackungsmaterial und Papier von Printmedien als recycelte Materialien nutzt. Dabei wird die Lebendigkeit des scheinbaren Abfalls erfasst und in neue Formen transformiert. Sie versucht das „Wesen der Dinge“ zu erfassen. Sie ist Bildhauerei. Zudem besitzt sie eine ästhetische Qualität, die an die Inszenierung auf einer Bühne erinnert und daher auch die Bühne als Präsentationsform nutzt. Denn die Bühne ist eine  eigene Welt.“ 

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to grow | aus den letzten Zeichnungen werden Papierobjekte | im Alten Wasserwerk | +5

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