
Die bisherigen Darstellungen der OrtsMarken, die Jürgen so im Laufe der Letzten Wochen erstellt hat, beschränkten sich auf Tuschzeichnungen, Finelinerskizzen mit Buntstift, Scherenschnitte, Linolschnitte und Holzschnitte. Beschränken ist vielleicht der falsche Begriff, habe ich zu ihm gesagt. Denn diese Vielfalt an Technik ist doch schon nicht schlecht.
Jürgen will aber unbedingt in die Dreidimensionalität mit den
OrtsMarken – also kleine Papierobjekt. Ob das dann noch Scheenschnitte seien, wisse er gar nicht so genau. Im letzten Beitrag dazu habe ich schon etwas gezeigt und angedeutet. Das freie Spiel mit den Formen durch Verformungen reize ihn dabei. Sein Thema „der Netze“ tauche in dem, was ich da sehe, auch auf. Sagt er.
An die Wand hängen oder auf den Boden stellen oder auf Säulen positionieren: so stelle er sich das vor. Als Präsentation. Aber so wie ich das sehe, ist er von einer Ausstellung seiner „OrtsMarken“ soweit entfernt wie der Mond vom Niederrhein.
Buchalov
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