Er sei nicht untätig gewesen, meinte Juergen. Ich fragte ihn, was er denn so alles in der Fremde entstanden sei.
Das Arbeiten im Wohnmobil und im Freien diene der Vorbereitung all der Dinge, die er in den Wintermonaten im Atelier dann in eine endgültige Form bringe, erklärte er einleitend.
So habe er diesmal die Tuscheskizzen zum „Isolator“ fertiggestellt. Dies helfe bei der Konkretisierung des Themas. Er habe danach die Geschichte von „Lato, dem Lauscher“ geschrieben, was ohne die Skizzen nicht möglich gewesen wäre, inklusive der Liedtexte und habe mit einem Aufnahmegerät die ersten Melodien gesammelt.
Martin Häusler, wofür er sehr dankbar sei, habe ihm per Mail zudem die Geschichte vom „Ehrenpoller“ zugeschickt, die er ebenfalls mit Liedtexten versehen habe.
Dann seien da noch die vielen Tuscheskizzen von Booten gewesen, die so zwischendurch entstanden seien und die in die Serie „die Boote des Herrn Gogga“ eingeflossen seien. Die würden später zu kleinen Radierungen oder Linolschnitten.
Und zwanzig Aquarellzeichnungen „von unterwegs“ habe er auch noch erstellt.
Er sei wirklich nicht untätig gewesen.
Buchalov
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