





https://instagram.com/juergenkuester_buchalov?igshid=OGQ5ZDc2ODk2ZA==
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Zwei Dinge führten uns nach Bad Buchau: das Skulpturenfeld von Oggelshausen und die fluechtige, aber positive Erinnerung daran, das Juergen an diesen Ort vor ca. 65 Jahren als kleiner Junge sechs Wochen lang „zur Erholung“ hingeschickt wurde.
Der Federseesteg: am Ende des Stegs im See, ja, das war schon ein besonderer Ort.



Das Skulpturenfeld in Oggelshausen, Ausschnitte:






http://www.symposion-oggelshausen.de/symposium196970.html und https://oberschwaben-welt.de/skulpturenfeld-bei-oggelshausen/ und http://www.federseeportal.de/index.php/ausflug-tipps/blog
Das Federseemuseum:



Es sind auch einige Zeichnungen entstanden:






Und auch hier – so wie auf einigen anderen Stationen der Tour: ein Gefühl als wenn die Zeit stehen geblieben wäre. Wenn da nicht die täglichen Nachrichten wären. Und der ab und an fallende Starkregen.
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Wir waren mit dem Fahrrad in Eningen unter Achalm und haben Grieshabers Spuren gesucht. Das Ergebnis war eher dürftig. Die HAP Grueshaber Stadthalle aus den Fünfzigern war das Einzige, was wir vorfanden.
Einige Zeichnungen sind heute auch entstanden:




Das Modell eines Flusses kam noch hinzu:


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Wir waren in Reutlingen. Der Kunstverein dort hat zwei Standorte: das Spendhaus mit dem Schwerpunkt Grieshaber und Druckgrafik und das Gebäude an der Eberhardstrasse mit moderner zeitgenössischer Kunst.
Grieshaber inspirierte mich zum wiederholten male mit seinen Mal- und Bildbriefen, den wie aus der Zeit gefallenen Titeln (Schwarzer Odysseus, Herbst, Rabbi, seinem FeuerVogel, vogelfrei, die dunkle Welt der Tiere, Landstraße von Godot, Floetenspieler, pan und mit seinen “Engeln der Geschichte”). Faszinierend auch die Zusammenstellung seiner zeichnerischen Skizzen und der daraus direkt folgenden Endergebnisse: ein klärender Blick in seine Arbeitsweise. Es gab auch moderne Formen des Holzschnitts zu sehen. Dennoch blieb die alte Frage: worin besteht heute die Zeitgemäßheit, das Moderne des Holzschnittes?





In der Eberhardstrasse gab es Raumsituationen mit konstruktivistischerer Malerei und Objekten eines Sammlerehepaares zu sehen, die ihre Kunst im wohnlichen Ambiente zeigte und eine Etage tiefer bewegte Jürgen noch „Woman to go: https://www.terheijne.net/works/woman-to-go/ und „the future of oil“. Darüber ist noch nicht das letzte Wort gefallen. Ca. 30 fotografische Frauenportraits in Postkartenform haben den Besitzer gewechselt.



Heiß war es heute, um die 36Grad C.
Und gezeichnet hat Jürgen weiter an seiner Zusammenfassung von dieser Tour:


Und auch hier: außer in den Nachrichten hören wir auf der Tour niemanden, der über den Ukrainekrieg, diese Kathatrophe, redet. Komisch! Grieshaber hätte sicherlich klar und deutlich Position bezogen – mit Böll und all den anderen an seiner Seite.
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In der Kunsthalle Tübingen gab es Malerei von Daniel Richter zu sehen: All over Malerei / Strukturen von Flächen / Körperfragmente / Hinweise auf malerische Inspirationen aus Zeitschriften / Tuschezeichnungen als Antikriegsbilder / ebenso Collagen /Textfragmente…: reichlich Inspirationen für Jürgens zukünftige Zeichnungen.






Und wir haben am Neckar fotografiert:

Und gezeichnet wurde ebenso:


Und plötzlich war da die Frage: wo ist der Ukrainekrieg geblieben?
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Bisher erschienen drei Elemente auf der BuchalovsTour: das Haus – der Baum – der Fluss. Aber es fehlte etwas, natürlich: der Mensch. Er kommt hinzu.
Jürgen hat sich auf seiner Tour in Tübingen fotografisch umgesehen:






Und er hat erste kleine Zeichnungen erstellt:


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1.Wachstumsstelle





2. Wachstumsstelle





3. Wachstumsstelle





4. Wachstumsstelle





5. Wachstumsstelle





Und dies, so Jürgen, warte noch auf ihn:
Alle Papierobjekte werden noch einmal fotografiert. Alle Zeichnungen und Papierobjekte werden einem erneuten Qualitätsqueck unterzogen, und zu jeder Wachstumsstelle wird ein Leporello erstellt werden.
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Heute ist Montag und die Frage lautete: Wo kann man Wachstum sehen und finden und beobachten?
Daraus resultiert der selbstauferlegte Arbeitsauftrag: Untersuche die nahe Umgebung des Alten Wasserwerks fotografisch und zeichne anschließend Wachstumsstellen, die Du gefunden hast, und erstelle daraus Papierobjekte, die im dritten Schritt fotografisch dokumentiert werden und Ausgangslage für weitere Zeichnungen sind …
Wachstumsspuren, fotografisch erfasst:






erste Zeichnungen:





Papierobjekt, erste Ergebnisse:



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