
lüften: war wohl nötig nach den vielen Wochen der Abstinenz.
aufräumen: erstaunlich, was man alles hortet und irgendwo hinlegt.
Platz schaffen: das heißt entsorgen.
Staub saugen: vom Boden konnte man wahrlich nicht essen.
sichten: was liegt eigentlich wo, und womit bin ich beschäftigt gewesen, bevor ich wegfuhr.
einsortieren: da liegt noch so viel auf dieser einen Stelle, die die Vorstufe zum Einsortieren markiert.
zeichnen: in meinem Skizzenbuch zur Buchalovs Tour. Und wo sind meine Tuschen und Federn geblieben?
hören: die Geräusche des Raumes sind da und ungewohnt und klingen bei offenen Fenstern noch fremd.
Holz schneiden: eine Druckstock soll her, als weitere Teil der Untersuchung zum Block 9 von „zweifertig“.
schmirgeln: die kleinen Objekte haben so lange auf dem Tisch gewartet und jetzt sind sie dran – mehr als glatt sollen sie werden.
drucken: Latos Köpfe und „das Projekt ohne Namen“ warten schon.
verorten: ich muss wieder eins werden mit den Räumen, dann wird es was.
herumschlendern: gehen, gehen, schauen, schauen, die anderen besuchen, im Gehen einfach die Gedanken schweifen lassen und den Raum mit allem, was mich da so anspringt, begreifen.
sitzen: am Fenster und in den Hof schauen.
Kaffee trinken: was sonst.
(Juergen, heute, nach ein paar Stunden im >>> Atelier „Zelle k5“ <<<, mal ohne Buchalov)
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