Zwickelbüro is coming | Collaboration |

Das Zwickelbüro öffnet wieder seine Pforten: Zwickelbüro is coming, Mitte Februar. Zweimal im Jahr treffen sich Antje, Elke, Martina und Juergen in Zelle k5, dem Atelier von Juergen. Das Zwickelbüro ist für sie eine Art Labor: sie versuchen dort kreativ so einiges, im Dialog, und im Experiment. Das Thema „Zwickel“ steht für Jürgen dabei immer im Mittelpunkt.

Buchalov

4 | Zwickelbüro was open | it did come to an end | nov 22

Das Zwickelbüro ist wieder geschlossen – bis zum nächsten Male. Vier Tage wurde gemeinsam gearbeitet, diskutiert, besprochen, nachgedacht und gelacht. Als Abschluss soll das Zeigen einer Bildergalerie mit einigen Ergebnissen genügen:

Buchalov

3 | Zwickelbüro was open | it went deeper and deeper |nov 22

Der erste und zentrale Gedanke galt dem, was fertiggestellt werden sollte: der Zwickel als Urform und die Zwickelsammlung als Papercut. Das Ziel wurde noch nicht ganz erreicht.

Ein weiterer nicht unwesentlicher Gedanke zum Thema der eigenen Standortbestimmung ergab sich im Gespräch. Am Anfang vor Jahren stand in diesem Projekt die Beschäftigung mit dem Thema „Zwickel“. Der Gegenstand faszinierte und regte an. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit das „Zwickelbüro“. Das Zwickelbüro ist nun mittlerweile der künstlerische Raum und Ort, wo gemeinsam der Zwickel zwar das dominierende Thema geblieben ist. Jetzt sind aber andere Themen dazugekommen, und das Zwickelbüro ist der Ort des offenen Austausch und Arbeitens geworden, und auch ein Ort des Nachdenkens über das, was uns künstlerisch bewegt – Bewusstseinsbildung, Standortbestimmung, Selbstrefkexion.

Buchalov |

2 | Zwickelbüro was open | Zwickelformen und Sprossung | nov 22

Der erste Gedanke war: wie bekommt man die Vielzahl an Zwickelformen gebändigt und angemessen präsentiert? So könnte es gehen:

Der zweite Gedanke: welche Sprossungen haben sich im Arbeitsprozess ergeben und verlangen nach mehr?

Der dritte Gedanke: gibt es eine Urform des Zwickels? Jürgen hat diese beiden hier zu Urformen erklärt:

Buchalov

1 | Zwickelbüro was opened| first thoughts find a way to the paper | nov 22 |

Ein Gedanke ist der Start: wäre es nicht sinnvoll, zuerst eine Bestandsaufnahme zu machen? Was findet man so an herumliegenden Zwickelformen im Atelier, in Kunstzeitungen und im sortierten Papiermüll? Das Ergebnis könnte die Basis für ein rhizomartiges Wachsen im Arbeitsprozess sein.

Scetches:

Paperobjects:

Das Zwickelbüro ist auch der Ort an dem so einiges besprochen wird, z.B. in wie weit das Sortieren von geschaffenem Material ein methodischer Schritt der Qualitätsanalyse ist. Oder dass wir genau wissen wie wir es gemacht haben, aber dass wir oft nicht wissen warum. Oder darüber wie Kunst auch instrumentalisiert werden kann. Oder was Restematerial und Fundstücke mit der Wertigkeit eines Kunstwerkes zu tun haben. Und als letztes: Wie groß ist die Bedeutung einer Methode im kreativen Prozess?

Buchalov |

Zwickelbüro is coming soon | Jürgen und Antje und Elke treffen sich in Atelier „Zelle k5“ | Kollaboration

Das Zwickelbüro wird wieder öffnen: vom 28. Oktober bis 2. November. Ich werde berichten.

Für Jürgen geht’s da immer um die Arbeit an der Form des Zwickels, an seiner Funktion und um den Austausch mit den anderen Künstlerinnen, allgemein, speziell und sehr speziell. Vorweg, weil er sich einstimmen möchte, sind drei Skizzen entstanden.

Und da geistern Begrifflichkeiten durch seinen Kopf, die vielleicht eine Umsetzung erleben werden:

die Zwickel und der Zufall / die Zwickel und ein Stück Stoff / der Zwickel und das Wachstum

Buchalov |

aus dem Zwickelbüro | der Zufall hilft | Sonstiges | mobile photography

Buchalov

aus dem Zwickelbüro | Fotosession | Zwickel mit Arbeitskittel und Mütze | Altglasfotografie

Sony NEX5 mit adaptiertem Soligor 28mm f2,8

Buchalov

aus dem Zwickelbüro | Zwickelfaltungen | Licht und Schatten | Restepapier | mobile photography

Buchalov

aus dem Zwickelbüro am letzten Wochenende | Zwickelformen auf einer Strickweste und dem Arbeitskittel | Altglasfotografie

Sony NEX5 mit adaptiertem Soligor 28mm, 1:2,8

Buchalov