Das Zeichnen vor Ort soll ja die direkteste Art der Auseinandersetzung sein mit dem, was einen da so fasziniert. So sagen und schreiben einige. Das Zeichnen auf der Grundlage von Photos dagegen scheint bisweilen verpönt.
Jürgen zeichnet eigentlich immer von Photos ab, wissend, dass natürlich das Photo schon einen ersten Filterungsprozess durchlaufen hat. Jürgen ist das gleichgültig, denn das Photo wird er nicht Eins zu Eins abbilden, sondern das Photo dienst als Inspiration und grobe Orientierung. Es ist das, was er beim Zeichnen als Anstoß benötigt. Weil seine zeichnerischen Fähigkeiten begrenzt sind – er behauptet sogar immer, er können nicht zeichnen – flüchtet er sich gerne in das freie Zeichnen, die grobe Abbildung, dass Rudimentäre, Grobe, nicht in die unbedingt realistische Wiedergabe.
Die jetzt hier gezeigten Fotos bilden Eindrücke vom „Hoogen Dyck“ und seiner Umgebung ab, und dienen ihm als Vorlage für die ersten zeichnerischen Aktivitäten zum Thema. Sie sind ein Einstieg.
Buchalov











