künftig/bald/nach vorne – Eden3: der Kern

Wenn die Zeit, die Ganzheitlichkeit, die Natur und die Freiheit der Kern seines momentanen Garten Edens seien, so Jürgen, dann müsse es dafür doch auch Bilder geben. Er habe ein wenig in der griechischen Mythologie herumgestöbert, sei da auf einige Göttergestalten gestoßen, deren Portraits ihm als Visualisierung dienen sollten. Wie Jürgen schon schrieb: Chronos ist dabei die Personifizierung der Zeit. Rhea ist die Göttin der Natur, die große Erdmutter. Themis steht als Göttin für Gerechtigkeit, Sitte und Ordnung, für das Ganzheitliche. Und Artemis mit ihrem Beinamen Eleutheria ist die Göttin der Freiheit und der Jagd.

Aber er hat das Unterfangen wieder verworfen – irgendwie zündete das nicht. Übrig geblieben sind aber ein paar Skizzen, die vielleicht noch eine Fortführung finden.

Buchalov

künftig, bald, nach vorne – Eden3: im Inneren der Utopie

Das läßt ihn nicht los: dass die Begriffe Eden und Utopie so viel miteinander zu tun haben. Und dass Eden sich vielleicht auch als Turm darstellen läßt, der in seinem Inneren das birgt, was Eden ausmacht. Und mit seinen Mauern beschützt. Und das beinhaltet für Jürgen dann alles das, was er so mit dem Paradies verbindet.

Und dieses Innere der Utopie füllt sich so langsam: es ist die Zeit, die Ganzheitlichkeit, die Natur, die Freiheit – das sind Jürgens Stichworte.

Hier ein Kommentarbeitrag zu der Frage von Susanne Haun, ob das ewige Leben, so wie es sich hinter der Formulierung von der Bedeutungslosigkeit der Zeit in Eden verbirgt, erstrebenswert sei. Dieser Kommentar hilft vielleicht bei der Klärung, was denn das Paradies sei.

„Ich denke jetzt mal so vor mich hin:
Wenn wir im Paradies leben, im Garten Eden, leben wir in einem anderen Zustand als dem momentanen. Dann hat Zeit keinerlei Bedeutung mehr und ein ewiges Leben ist möglich. Es ist ein anders Leben als das jetzige, denn auch die anderen Bedingungen greifen: Ganzheitlichkeit, also ein Leben ohne Körperliche Einschränkungen, die Absolutheit der Freiheit, der Einklang mit der Natur. Das Leben wäre dann nicht mehr ziel – und sinnorientiert wie das jetzige. Diese Fragen würden sich nicht mehr stellen. Wir wären Teil eines großen Ganzen, ein ohne Störungen existierender Gesamtorganismus, dessen Sinn oder Funktion ein anderer ist. Oder gar keiner. So denke ich mir das. Im Moment. Als Utopie. Als Gedankenspiel.“

Und auch über die grieschicher Mythologie ist Jürgen bei der Frage, was den Eden ausmacht, gestolpert. Es sind im Besonderen die Göttergestalten Chronos, Rhea, Themis und Artemis. Chronos ist die Personifizierung der Zeit. Rhea ist die Göttin der Natur, die große Erdmutter. Themis steht als Göttin für Gerechtigkeit, Sitte und Ordnung, für das Ganzheitliche. Und Artemis mit ihrem Beinamen Eleutheria ist die Göttin der Freiheit und der Jagd. Aber für diesen ganzen Komplex gibt es hier unter uns sicher kompetentere Spezialisten als Jürgen einer ist. Aber der Gedanke, das man den Inhalt dieser Utopie, das Wichtigste vom Garten Eden, personifiziert darstellen kann, ja diesen Gedanken findet Jürgen schon spannend. Mal schauen, was er daraus macht. Ob er überhaupt was draus macht!

Buchalov

künftig/bald/nach vorne – Eden3: auf der Suche nach Bildern

die Freiheit ist grenzenlos

die Zeit hat ihre Bedeutung verloren, denn alles ist ewig

die Natur gedeiht und lebt in ungestörten Kreisläufen

in der Ganzheitlichkeit aller Dinge sind diese miteinander verbunden und im Gleichgewicht.

Das könnte der Inhalt von Eden sein. Das ist vielleicht Jürgens Utopie. So könnte es sein, meinte er. Darauf gestoßen sei er bei einer Zimmerreise in seinem Atelier als er diese drei Gegenstände unten interessant fand und zeichnerisch beschrieben hat.

Wenn er das so kleinarbeite, würden ihm weitere Begriffe einfallen, konkreter eben: die Flamme, das Rhizom, der Wind, der Kreis, das Lebensrad, die Waage, das Netz, der Hund, der Hase, der Pilz, und und und. Auf diesem Weg kann er sicherlich weiterarbeiten.

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Irgendlink hat da einen Artikel geschrieben, über Antriebslosigkeit, über das Altern und über die Altlasten, die man so mit sich rumschleppt, siehe hier: >>>. Gut, es gibt da am Ende einen Hoffnungsschimmer, aber leicht depressiv bzw. nachdenklich ist das Ganze schon angelegt und das sei genau der Grund, so sagt Jürgen, weshalb er diese Reihe “künftig, bald, nach vorne” realisiert: es gibt da noch so viel, das darauf wartet, aufgegriffen zu werden. Keine Zeit für den Blick zurück! So wie Irgendlink dicke Wurzelknochen und Pappelholz zerkleinert, genauso gilt es die dicken Brocken „Freiheit, Zeit, Ganzheitlichkeit und Natur“ im Zusammenhang mit der Utopie von Eden zu knacken.

Und dazu gehört auch das Finden von passenden Bildern. Morgen geht es weiter!

Buchalov

künftig/bald/nach vorne – Eden3: der vollkommene Ort?

Ist Eden der vollkommene Ort? – Eden ist ein Ort, der Ort der Orte und solche Orte sind vielleicht beschreibbar. Ich bitte Dich, solch einen zuversichtlichen Schritt zu wagen und das Paradies in einem Haiku und in einer Skizze eines Raumes zu beschreiben.“ So steht es in seinen Notizen.

Eine Sonntagsaufgabe, meinte Jürgen zu mir. Also hat er sich vor dem sonntäglichen Kochen hingesetzt – morgens sei das Arbeiten für ihn am effektivsten, ein kreativer Nachtmensch sei er nicht – und hat am Zeichentisch sitzend ein wenig versucht und probiert und gespielt.

Und das sind seine literarischen Versuche:

glatt, rund und haptisch / hell, klar, fließend und immer / und warm und sicher

sag mir nicht, dass man / im Leben nicht ein Licht braucht: / den Garten, Garten

hier ist hier und / dort ist morgen: die Zeit bleibt / dein Eden wartet

hier Turbulenzen /dort die Ruhe gepaart mit / Freiheit und Frieden

vergiß nicht, lächle / beim Träumen vom Paradies /der Vorfreude auf

Buchalov

künftig/bald/nach vorne: Eden3 – im Inneren der Utopie

Vorgestern war Samstag und ein Haiku ist entstanden: „Welt und Gegenwelt/ Realität und hoffen: / das Zentrum suchen“

Nachdem zum Ort Eden nun einiges an Zeichnungen vorliegt, zeigte mir Jürgen heute die Anfänge eins Holz – und eines Linolschnittes, Arbeitstitel der beiden Platten: „im Zentrum der Utopie“. Wenn Eden auch als Utopie beschrieben werden kann, als Versuch Zukunft in einem gedanklichen Gegenentwurf zur Realität zu kreieren, dann hat er sich jetzt dabei auf die drei Begriffspaare „die Zeit, das Ganze, die Natur“ fokussiert, und sie zu fassen versucht. Hier die Skizzierung der Platten:

Gestern vor 52 Jahren hat John Lennon mit Yoko Ono sieben Tage lang öffentlich in einem Hotelbett gelebt, dem „bed in“, und „give peace a chance“ mit allen Anwesenden zum Besten gegeben und eingespielt. Jürgen schaute mich an und sagte, dass er damals 19 gewesen sei und nichts kapiert habe von diese Utopie, die da aus einem Hotelbett in New York herüberschwabte. Klar, die Kernaussage dem Frieden eine Chance zu geben sei vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges auch sein Ding gewesen. Aber die Form, in der diese Utopie von der Absolutheit der Liebe transportiert wurde, habe er damals nicht so richtig verstanden. Dennoch: es sei ein Teil ihres Garten Edens, den ihm der Beatle und die japanische Künstlerin damals da zugeschickt hätten. Das Verstehen benötige manchmal seine Zeit.

Diese drei Begriffspaare „Natur, Zeit und Ganzheitlichkeit“ seien ihm bei einem grafischen Schreibversuch zu Eden3 letzte Woche vor die Füsse gefallen. Mittlerweile könne er sie auch inhaltlich genauer fassen und konkretisieren. Dazu später mehr. Heute hat er dann die Seiten seiner Schreiberei zu einem Objekt zusammengefügt.

Buchalov^

künftig/bald/nach vorne-Eden3: ein Ort

Muss das Paradies ein Garten sein? – Es ist einen Versuch wert, nicht den Garten, sondern einen anderen Ort als Ort für das Paradies darzustellen. Wähle dazu aus einer Kunstzeitschrift einen Ort aus, der Paradiespotential hat und bilde ihn plastisch ab.“ So steht es in Jürgens Fragen-Pool zu Eden.”

Damit hat Juergen gestern begonnen. An Kunstzeitschriften mangelt es in seinem zweiten Atelier zuhause wirklich nicht. Und natürlich blieb er beim Blättern in diesen an so manchem hängen, das auf Orte mit Harmoniekomplex oder Sehnsuchtpotential hinwies. Dann hat er erst einmal gezeichnet, den zeichnen klärt, und er fand einen mittelalterlichen Sakralbau, das ein Museum und einen gemalten Platz. Drei Orte, die Eden sein könnten. Drei mal Utopia – dieses Stichwort kam von „Klausbernd and the Fab Four of Cley“ und es scheint Jürgen zu inspirieren.

Und mit etwas Kleber und Papierresten entstand in diesem Zusammenhang noch ein viereckiger Turm, skizzenhaft, ein erster grober Versuch: vielleicht die Vorlage für ein Papierobjekt im großen Atelier – mal schauen.

Buchalov

künftig/bald/nach vorne – Eden3: ein paar Monotypien

Kann Eden in mir selbst sein? – Alles ist in uns, alles, die gesamte Welt – wenn wir wollen und es zulassen. Glücksmomente gehören dazu. Momente der Harmonie ebenfalls. Sie zu sehen und zu beschreiben und für andere sichtbar zu machen wäre der Auftrag. Gehe auf grafische Zimmerreise in Deinem Atelierraum und beschreibe das, was dieses Positive wiederspiegelt in Form von Monotypien.“

Diesen Auftrag hat sich Jürgen jetzt zwei Tage lang gegeben. Mit Zeichnungen von drei Gegenständen, die er auf seiner Zimmerreise im Atelier fand und die für ihn u.a. Zentrales von Eden widerspiegeln, hat er begonnen und dann versucht diese Zeichnungen in Monotypien – sehr frei – umzusetzen. Hier die Ergebnisse:


Buchalov

Eden ist im Kopf! Liegt Eden im Kopf?

Wo liegt Eden? Das, was man von Eden sieht, sind Bilder von Orten, so wie man sich Eden vorstellt. Also ist Eden in erster Linie eine Vorstellung und damit im Kopf. Wenn Eden im Kopf der Menschen liegt, dann sind die Bildwerdungen von Eden so unterschiedlich wie wir Menschen sind. Das Zeichnen von drei Köpfen/Portraits und ihrem Innenleben hilft vielleicht der Klärung.“

Das war eine der Fragen, die ich gestern veröffentlicht habe. Jürgen hat sie aufgegriffen, und er ist sich sicher: Eden ist im Kopf. Der Ort Eden liegt im Kopf. So die Annahme.

Er hat zeichnerisch ein Annäherung versucht. Und wenn ich mir das so ansehe, dann ist es tatsächlich eine Annäherung. Mehr leider nicht.

Buchalov

Eden3: ein Pool an Fragen

Seid gewarnt: Das ist ein langer Text. Ich soll Euch hier die Fragen und Handlungsanweisungen zeigen, aus denen sich Jürgen die nächsten Tage bedienen wird, um Antworten auf seine Fragen zu Eden zu finden. Das kann von ihm nur punktuell geschehen, denn die Liste der Möglichkeiten ist für solch einen knappen Zeitraum viel zu groß.

Und wer sich bei diesen Fragen bedienen möchte, kann es gerne tun. Wenn es etwas zu veröffentlichen gibt, vergesst bitte das Verlinken zu diesem Blog nicht.

Eden3 – Fragen an das Paradies/ eden3 and questions about the paradise 
Was ist Eden? Jeder kennt diesen Begriff, bisweilen mit unterschiedlicher Begrifflichkeit und verbindet damit etwas. Schneide bitte aus Restepapier lange wellenförmige Papierstreifen, Klebe sie zu einem langen Band zusammen, befestige es an einer Wand und stecke damit den Garten Eden ab. Danach fülle ihn mit all den Dingen, die In Deinem Kopf liegen, die zu Deinem Eden gehören und eine Form gefunden haben.

Wo liegt Eden? Das, was man von Eden sieht, sind Bilder von Orten, so wie man sich Eden vorstellt. Also ist Eden in erster Linie eine Vorstellung und damit im Kopf. Wenn Eden im Kopf der Menschen liegt, dann sind die Bildwerdungen von Eden so unterschiedlich wie wir Menschen sind. Das Zeichnen von drei Köpfen/Portraits und ihrem Innenleben hilft vielleicht der Klärung.

Was kann Eden? Eden ist eine Sehnsucht. Eden ist eine Zuflucht. Eden ist ein Ort. Eden ist Rückzug. Eden ist Schutz und Sicherheit. Eden ist frei von dem, was uns schadet. Suche in Zeitschriften und Büchern, Prospekten und Heften die Bilder, die dies bezeugen und gehe zum Copyshop um sie zu kopieren. Klebe die Kopien zu einem Schutzraum als Collage zusammen.

Was sagen andere zum Garten Eden? Um zu erfahren, was andere über Eden denken, sollten wir sie fragen und uns ihr Paradies beschreiben lassen. Ein Blogaufruf oder ein Instagramaufruf könnte hilfreich sein.
In welcher Form sehen die verschiedenen Kulturen das Paradies als Garten Eden? Wikipedia gibt Auskunft über das Paradies als Garten Eden in den verschiedenen Kulturen. Vielleicht führt das Wissen zu Bildern oder Gegenständen oder Geschichten. Erstelle vorher eine Stichwortliste.

Ist Eden der vollkommene Ort? – Eden ist ein Ort, der Ort der Orte und solche Orte sind vielleicht beschreibbar. Ich bitte Dich, solch einen zuversichtlichen Schritt zu wagen und das Paradies in einem Haiku und in einer Skizze eines Raumes zu beschreiben.

Ist Eden ein Idealzustand? – wir leben mit und in Diskrepanzen. Man könnte sie sammeln und zeigen. Nimm bitte eine dieser Diskrepanzen und forme sie um zu einem störungsfreien Zustand, indem Du zwei großformatige Tuschebilder mit Colorierung zeichnest: die Diskrepanzen eines Tages und ihr Gegenteil.

Was suchen und was finden wir dort? – Der Rückzug ins eigene Atelier oder Studio kann Klarheit in vielen Dingen schaffen. Also bitte ich Dich: schließe Dich in deinem Studio für drei Stunden ein, wähle einen Sehnsuchtsgegenstand und baue oder bastele oder schaffe diese Sehnsucht aus Deinem Restepapier als Papierobjekt mit Hilfe der Origamitechnik und Buchleim.

Kann Eden in mir selbst sein? – Alles ist in uns, alles, die gesamte Welt – wenn wir wollen und es zulassen. Gluecksmomente gehören dazu. Momente der Harmonie ebenfalls. Sie zu sehen und zu beschreiben und für andere sichtbar zu machen wäre der Auftrag. Gehe auf grafische Zimmerreise in Deinem Atelierraum und beschreibe das, was dieses Positive wiederspiegelt in Form von Monotypien.

Muss das Paradies ein Garten sein? – Es ist einen Versuch wert, nicht den Garten, sondern einen anderen Ort als Ort für das Paradies darzustellen. Wähle dazu aus einer Kunstzeitschrift einen Ort aus, der Paradiespotential hat und bilde ihn plastisch ab.

Warum verbinden wir mit Eden die Vorstellung eines Gartens?– In der Ganzheitlichkeit des Gartens findet sich alles, was existenziell ist: Wasser, Pflanzen, Erde, Geist. Ich möchte Dich bitten, Eden kreativ auf ein Gemüsebeet, ein Kräuterbeet oder einen Blumentopf zu reduzieren.


Steht Eden für Glück, Harmonie und Vollkommenheit? Für was steht Eden eigentlich? – Eine Beschreibung Deiner Vorstellung von Eden- in welcher Form und mit welchen Mitteln auch immer, vielleicht in Form einer gefüllten Kiste, wäre hilfreich für eine Klärung darüber, was Glück, Harmonie und Vollkommenheit sein könnte..

Ist Eden jetzt oder später? – Nichts ist wie es ist und nichts bleibt wie es ist. Im Laufe von zwei Tagen geschieht viel. Öffne eine beliebige Tür, gehe vorsichtig einige Schritte in den Raum, schließe die Augen und stelle dir den vollkommenen Gegenstand in diesem Raum vor. Schritte in den Garten Eden gehören sicher dazu und würden uns interessieren. Ebenso kannst Du den Moment beschreiben, der Dich heute an diesen Ort gebracht hat.

Wie stellte man sich in alten Zeiten den Garten Eden vor? Da gibt es Bilder von Paradiesgärten. Oder vom Paradies. Sie zu suchen und zu untersuchen könnte sich lohnen. Stelle vom Garten Eden einen kleinen Holzschnitt nach alten Vorlagen her.

Kann natürliches Material zu geistigem werden? Ist Eden nur eine Idee? – Dieses Mal ermutige ich Dich, das Material des Gartens oder Waldes zu verwenden / es sich anzueignen / sich von ihm inspirieren zu lassen, seine Form zu ändern und es so umzuwandeln, das es mit Deinen Gedanken verbunden wird und eine druckgrafische Form findet.

Wie stellt man sich das Paradies vor? – Der Baumarkt oder das Atelier liefert das Material, aus dem man sich die Teile seiner Welt bauen kann. Wenn die Vorstellung von Eden dazugehört, dann nutze im weitesten Sinne die Möglichkeiten des Baumarktes oder des Matriallagers im Atelier.

Wie kommt man ins Paradies? Versuche in den Schriften der Religionen Antworten zu finden. Ist Eden der Ort der Geschichten? Versuche durch Internetrecherche herauszufinden, welche Geschichten es zum Garten Eden gibt, sammle sie.

Sind Inseln Paradiese? – Immer dort, wo der Rückzug möglich ist, entsteht eine Insel im weitesten Sinne. Ich möchte Dich bitten, einen solchen Rückzug zeitlich begrenzt zu vollziehen, erkläre einen Raum zur Insel,  und das Ergebnis zu zeigen.

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Buchalov

künftig/bald/nach vorne #3: Eden3

Das dritte Vorhaben im Rahmen dieser Projektreihe taucht wohl langsam am Horizont auf. Jürgen deutet in den letzten Tagen so etwas an. Nach „Wasser“ und „Transformation“ geht es jetzt um das Paradies: Eden.

Er nennt es Eden3, denn es gibt das geschichtliche Eden, dann das Eden2, mit dem sich Jürgen vor Jahren mit einigen anderen Künstlern im Alten Wasserwerk in Wachtendonk beschäftigt hat und jetzt eben Eden3.

Es ist Ende Januar, im Laufe der nächsten Woche will er starten, und es stellen sich Fragen: Eden, was bist Du? Eden, wo bist Du? Eden, was kannst Du? Tja, so ist das mit den Sehnsüchten.

Jürgen will da noch einmal ein Thema aufgreifen, dass schon vor einigen Jahren von ihm bearbeitet wurde, siehe hier: >>> [ EdenZwo] <<<. Dieses Thema gewinnt für ihn an zukünftiger Aktualität. Seine Fragen zu diesem Komplex hat er schon fixiert. In dem Projektbereich “künftig/bald/nach vorne” geht er immer so vor, dass er abklärt, welches Thema für ihn in die Zukunft führt. Diesmal ist es Eden, denn das Paradies als Sehnsuchtsort ist ihm momentan sehr nahe. Dann stellt Jürgen eine lange Liste von Fragen auf, die er hat und versucht Handlungsanweisungen zu entwickeln, die ihm helfen könnten diese Fragen zu beantworten. Und dann arbeitet er mit diesen Handlungsanweisungen. Das klingt jetzt sehr kompliziert und sehr geplant, sehr diszipliniert, sehr geordnet. Aber das ist es beileibe nicht, denn im konkreten Umsetzen entwickelt sich da vieles spontan und der Zufall ist dabei immer Jürgens Partner.

Bald soll es losgehen – in ein paar Tagen- und dann circa zehn bis vierzehn Tage lang. Mitstreiter und ihre Beiträge sind natürlich herzlich willkommen. Sie sollten, wenn möglich, mit diesem Blog verlinkt werden. Wir würden uns sehr freuen!

Buchalov