Wenn die Zeit, die Ganzheitlichkeit, die Natur und die Freiheit der Kern seines momentanen Garten Edens seien, so Jürgen, dann müsse es dafür doch auch Bilder geben. Er habe ein wenig in der griechischen Mythologie herumgestöbert, sei da auf einige Göttergestalten gestoßen, deren Portraits ihm als Visualisierung dienen sollten. Wie Jürgen schon schrieb: Chronos ist dabei die Personifizierung der Zeit. Rhea ist die Göttin der Natur, die große Erdmutter. Themis steht als Göttin für Gerechtigkeit, Sitte und Ordnung, für das Ganzheitliche. Und Artemis mit ihrem Beinamen Eleutheria ist die Göttin der Freiheit und der Jagd.
Aber er hat das Unterfangen wieder verworfen – irgendwie zündete das nicht. Übrig geblieben sind aber ein paar Skizzen, die vielleicht noch eine Fortführung finden.
Buchalov
War die große Göttin der Natur bei den Wikingern nicht Freya, Jürgen?
Ich finde es sehr interessant, dass jeder Kulturkreis seine eigene Naturgöttin besitzt.
Es ist merkwürdig, dass es zwar Maria im evangelischen Glauben gibt, aber eine Naturgötting, das wird wohl im Christentum nicht benötigt.
Das gefällt mir nicht…. ich mag die Natur sehr.
Liebe Grüße von Susanen
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Liebe Susanne! In diesen mythologischen Zusammenhängen kenne ich mich nicht so gut aus. Sie faszinierten mich, als ich jung war, aber mein Wissen ist mehr als rudimentär.
Bei dem Versuch Bilder zu finden, für das, was mir Eden3 so bedeutsam erscheint, bin ich dann bei der Recherche im Internet auch über die grieschicher Mythologie gestolpert. Den Gedanken über Portraits die Verbildlichung hinzubekommen habe ich aber verworfen, weil mir das dann doch zu altbacken und nicht nicht nach vorne gerichtet vorkam.
Liebe Grüße
Jürgen
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Lieber Jürgen,
mit altbacken sagst du ein Wort!
Ist nicht alles schon einmal da gewesen und damit altbacken?
LG Susanne
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Stimmt wohl: vieles war schon mal da. Für mich beschreibt altbacken aber auch eher die Verpackung, die äußere Form, weniger den Inhalt, denn der kann, auch wenn viele schon mal da war, durchaus hoch aktuell sein und in die Zukunft verweisen. Die Utopie von Eden ist so ein Fall.
Liebe Grüße,
Jürgen
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Ich denke, lieber Jürgen, Eden wird als Vision immer aktuell bleiben. Es verheisst unsterblichkeit und unendliches Glück!
Liebe Grüße von Susanne
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