die Wand

Und damit schließen wir das Jahr 2018 ab, Juergen und ich. Mit der Wand. In seinem Atelier. Vor der wir momentan stehen und glauben, dass dies als Jahresabschlussergebnis ganz passabel ist. Wie so vieles andere in 2018. Wir sind sehr zufrieden.

Wir wünschen Euch alles Gute im Neuen Jahr.

Juergen und Buchalov

die Wand

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Wir waren ja die letzten Tage des Öfteren in Juergens Atelier und  da darf die eine Wand, links vom Eingang, in seinem großen Raum nicht unerwähnt bleiben. Das ist „die Wand“, so sagt er immer. Juergen bezeichnet damit den Ort, an dem er immer aufhängt, was er so produziert. Und dann sitzt er davor und schaut. Und denkt. Und verändert. Die Ort ist wohl ein „Zwischenort“, glaube ich.

Momentan hängen die zwei Werke zu „Latos Stille“ dort und warten auf irgendetwas.

Buchalov

Zelle k5

IMG_6711Vor seiner Wand stehend erklärte Juergen, dass „Zelle k5“ auf Besucher wartet:

>>> […]

Ich gebe es weiter.

Buchalov

wichtige Wand

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„Zeige doch mal ein Foto von meiner so wichtigen Wand, in meiner „Zelle k5“„, meinte Juergen zu mir.

Hier ist sie!

Buchalov

der Zufall

IMG_6024„Hermann, der Vernetzer“ und Juergen saßen nebeneinander und schauten auf Jürgens Wand in „Zelle k5“. Da entstand eine neue Präsentationsform. Sie schauten. Aber darum ging es nicht.

Juergen hatte mal wieder auf schon der Entsorgung preisgegebene Papiere gedruckt, mit zufälligen Ergebnissen.

Sie unterhielten sich über den Zufall im Werkprozess und dass der ja immer anwesend sei, sie begleite und dass man ihn halt bei aller Planerei zulassen müßte und sollte, und dass man dann die Sinne zu schärfen habe dafür, wann dieser Zufall zuschlage, und wehe, man verpasse den Moment. Und dann sei zu entscheiden, ob man das Zufällige zulasse, und nachher seien das in der Regel die Arbeiten, die viel Lebendigkeit ausstrahlten. Darin waren sie sich einig.

Buchalov