pingpongpeng | Foto #12 und #13 | Buchalov und die drei Dinge | Schlitzblende | Altglasfotografie

Buchalov und >>> der Löwe realisieren das Photoprojekt „@pingpongpeng1“: sie antworten gegenseitig assoziativ auf ein Foto des anderen: siehe hier >>> [ pingpongpeng]. Und verwenden das exakt gleiche Kameraequipment. Der Löwe hat nun mit Foto #12 vorgelegt und Buchalov folgt mit #13.

Buchalov sagt zu seinem Bild: „Drei Farben waren mir wichtig. Und damit verbunden drei Dinge, auf denen sie sich manifestieren: eine blaue Plastikflasche, eine rote Vase und eine graue, kleine Papier-Faltarbeit, „Himmel und Hölle“ genannt. Die Farben sollen mit dem Ausgangsbild vom Löwen korrespondieren, weil sie ihm dort ins Auge sprangen. Die drei Dinge standen nicht so zufällig auf dem Tisch, sondern wurden arrangiert, inszeniert. Vielleicht sind sie sogar ein Stillleben.“

Kamera: Sony NEX 5 
Objektiv: Objektiv Heidosmat f2.8 85mm, adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Schlitzblende

Für die, die unser Projekt auf Instagram verfolgen wollen, hier der Link: Instagram: pingpongpeng1

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

Buchalov

Bademantelkommentar # 6

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Juergen warf den Bademantel ab und stieg in die Dusche hier auf dem Stellplatz. Ich hörte ihn fluchen und grummeln über diese permanente Vereinfachung, diese Unterstellungen, dieses Verdrehen, diese gezielten Inszenierungen, diese Effekthascherei, diese gewollten Provokationen – überall, und nicht nur in der Politik. Die Dinge seien nun mal kompliziert, klar, oder differenziert. Oder einfach nicht einfach. Man solle mal versuchen einen Nagel über Kopf in die Wand zu schlagen. Oder eine Linie gerade zu ziehen.

Buchalov

Bademantelkommentar #1

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Ich habe noch nie davon erzählt und nichts dazu geschrieben. Aber manchmal, wenn ich Juergen zuhause abhole, um ihn ins Atelier zu bringen, Juergen läßt sich gerne fahren, dann begrüßt er mich im Bademantel. Er ist dann noch nicht reisefertig. Und wir trinken dann noch einen Morgenkaffee zusammen und Juergen sondert dann seine Kommentare ab.

Heute: „ich erkläre hiermit „Inszenierung“ zum Wort der Woche. Weil Verpackung mittlerweile scheinbar mehr zählt als Inhalt!“

Buchalov