Gestern Nacht war der Trip zur Biennale nach Venedig beendet. Noch fehlt mir die zeitlich und gedankliche Distanz, um an dieser Stelle umfassend zu berichten, was diese Stadt und die Kunst in der Stadt, die es dort zu sehen gab, für Wirkungen hatte.
Mehr zufällig hatte ich ein kleines Blankbook mitgenommen und mit schwarzen Fineliner immer sogleich vor Ort meine Gedanken spontan darin verewigt, im Vaporetto, auf einer Bank, beim Espresso: in Form von Skizzen oder einzelnen Worten. Und ich war damit nicht alleine. Diese Eintragungen in Form eines Tagebuches werde ich hier in den nächsten Tagen – allerdings nicht chronologisch und vollständig- vorstellen.
Für heute soll folgendes genügen, geschrieben am 27 – 06-2011:

IM MEER DER KUNST / BABYLONISCHES GEWIRR / WOZU DIE VIELE KUNST? / ERTRINKEN!?