38,5: der zweite Blick

Noch immer denke ich über die Ausstellung „38,5“ im Wasserturm von Geldern von vor vierzehn Tagen nach. Gespräche mit Boris und die Posts von Herrn Pentschuk lassen mich nicht los. Und daher will ich jetzt einige ergänzen. Manchmal werden die Dinge erst nach einiger Zeit des Nachdenkens und in sich Ruhend – im zweiten Blick – klarer und deutlicher.

Herr Pentschuk hat auf die Prozesse während der Arbeitsphase in seinem Post hingewiesen und drauf, dass sein Werk im Wasserturm eingebettet ist in den größeren Zusammenhang seiner Symphonie. Das habe ich nicht so gewußt und daher als Betrachter nicht bedacht. Das macht diesen Reil der Ausstellung, der mir sehr zusagte, noch verständlicher.

Und Pit Loyd Grosses reduzierte Darstellung finet jetzt nach zwei Wochen bei mir doch Anklang, weil ich einen großen Reiz in dieser Reduzierung seiner Installation spüre. Sein Bild hat mich über die gesamte Zeit nicht losgelassen. Das bedeutet etwas.

Buchalov

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