Man – ich sollte sich – mir schon Rechenschaft darüber ablegen, was einen – mich antreibt bei der Erstellung und der Pflege eines solchen Blogs.
„Buchalovs Blog“ ist spontan und situativ entstanden. Beim Stöbern im Netz bin ich auf „WordPress“ und die dortigen Blogmöglichkeiten gestoßen. Die Anmeldung, das „sign up“ war, dann ein Klacks. Danach habe ich die konzeptionelle Idee zu diesem Blog vorangetrieben, eingebettet in mein „Buchalov Projekt“ in „Zelle K4“, und bei den Settings umgesetzt. Den letzten Schliff zur Gestaltung des Blogs kam von Guido Terlinden.
Und das Motiv? Warum blogge ich?
Wer Kunst macht, macht sie in erster Linie für sich selbst. Aber auch für die Öffentlichkeit. Und ich habe gerne die Kontrolle über meine gesamten kreativen Prozesse. Der Blog läßt dies alles zu.
Wer Kunst macht, ist auf Dialog angelegt. Dies ist die Intention eines Blog. Also macht ein Blog Sinn.
Der Dialog ist auf Zugewinn an Erkenntnis angelegt. Hier ruft der alte Sokrates. Dies lässt sich durch Bloggen erreichen.
Und nicht zuletzt: der Blog zwingt mich, Ordnung in meine Gedanken zu bringen. Sehr wichtig.
Ja, Jürgen, da hast du recht, es ist wichtig, Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Mein Ex-Schwager sagte mir mal, man kann den ganzen Tag denken, aber es kann auch den ganzen Tag nur Gedankenmüll sein. Es ist wichtig, eine Gedankenstruktur zu schaffen!
Gruß Susanne
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Hallo Susanne!
Die Gedankenstruktur, die Du ansprichst, hat aber noch einen anderen Effekt, der sich auf unserer Innenleben richtet: sie gibt uns Sicherheit. Aus dieser Sicherheit der gedanklichen Klarheit heraus agieren wir ja dann gefestigter und überzeugender im Künstlerischen wie im Alltag. Das kann einem eigentlich nur gut tun.
Gruß Jürgen
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