vom Zeichnen

Wir traffen uns beim Jazzfrühschoppen an der Burgruine in Wachtendonk.

Juergen hörte aufmerksam zu als Boris von der Bedeutung des Zeichnens für seine Arbeit redete und meint, dass er, wenn er thematisch im „Loch hänge“ viel lese, aber genauso viel zeichne, morgens, nach dem Frühstück, bevor er das Haus für die Arbeit verlasse. Diese kurze Zeitspanne zwinge zur Konzentration auf das Wesentliche, thematisch und zeichnerisch, wirke hingehuscht – lebendig und da habe Boris recht, irgendwie ergebe sich daraus dann ein Thema. Er zeichne oft auf Resten der Post oder Zeitungen und wenn sich dann eine „rote Linie“ zeige, nehme er eine Zeichenkladde. Auch in den Filmen nehme das Zeichnen einen immer größeren Raum ein.

Die Bedeutung des Zeichnens sei ihm erst in den letzten Jahren wieder aufgegangen. Das habe auch mit der KGB – Arbeit zu tun.

Buchalov

Ein Gedanke zu „vom Zeichnen

  1. Für mich ist die Bedeutung der Zeichnung ohne hin groß und so kann ich nur zustimmen, dass beim Zeichnen sich alles auf hell / dunkel, dick / dünn und gerade / ungerade reduziert … welch eine Erleichterung!
    Grüße von Susanne

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