Ich merke, dass mir das Freude bereitet, die Arbeit mit dem iPad und dem Stift. Den Aquarellpinsel rühre ich momentan nicht an. Mein Tisch im Schlafzimmer verwaist.

Ich gehe in die Garage zur Maschine, nehme das iPad mit und zeichne – einfach so drauf los,in der Ruhe des Raumes, probiere Linien in unterschiedlichen Stärken und Farben aus, ebenso das Füllen von Flächen. Ich fühle mich immer sicherer.

Ich versuche so zu zeichnen, als wären die Dinge „hingerotzt – hingeworfen“: unfertig, offen, schnell, schräg.

Und Armin hat mich mit seinen Überlegungen zu einem „erweiterten Begriff des Zeichnens“ echt ins Grübeln gebracht.

Buchalov