Da gibt es diese Bild, im Internet, mit Blumenmotiv:
genau geschaut, iPad raus, gezeichnet, husch – husch, mal aus der Distanz schauen, Rose hineinkopieren -„Ich hatte da doch noch eine?“ -, mit dem Radierer an einigen Stellen wischen, Verbindungen bauen, „Fehlt noch was?. Ja oben rechts!“, Zeichen gehen immer, fertig, abspeichern.
Mal wieder gehuscht.
An Huschbilder stellt man nicht die Frage der Qualität. Nicht primär. Warum auch, sind doch nur Skizzen, schnelle, sehr schnelle. Im Unfertigen fertig. Aber die Wirkung, die interessiert schon. Beim zweiten Blick, nach Tagen. Und die Frage der Verwendbarkeit hat auch eine Bedeutung.
Juergen
BUCHALOVS BLOG •••••••• 
Ich war heute Morgen zu einer Matinee mit Jazz, ein ‚Jam‘ wie sie es nennen, d. h. die Musiker kannten sich z. T. gar nicht oder nur etwas und spielten dafür aber exorbitant gut. R. war auch da – sonst singt sie schon mal – sie hat jetzt auch so ein ‚Apfelding‘ – für sie war das die Videokamera – ungewohnt, die Assoziation, die mir dabei kommt ist die Schiefertafel, mit der die Schule mich im ersten Halbjahr meines Schuldaseins ‚bis auf’s Blut gequält‘ hat (jetzt wisst ihr was für ein Dinosaurier ich bin ;-)) Okeeh, da kommt man nicht mehr runter, könnte natürlich noch andere Bedenken gegen besagte ‚Apfelfirma‘ anbringen, aber muss nicht… Ich erzählte R. dass ich einen Jürgen kenne, der mit dem Ding malt, eh, hätt sie noch nie gehört sowas, aber interessant wasses all so gibt. Ich bin jetzt so bisschen erschrocken über mich selbst was doch noch an ‚frühkindlichen Traumata‘ am Wirken ist, aber muss nicht….
Schönen Start in die Woche
Tobias
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Hallo Tobias!
Sind es wirklich Traumata oder einfach nur schlechte Erlebnisse und Erinnerungen? Aber es stimmt: der Bezug zu dem, was uns in frühen Jahren geprägt hat, taucht auch bei mir immer wieder auf.
Und das Apfelding, wie Du es nennst, ist ja eine Instrument für das „hier und jetzt“ und vielleicht auch „morgen“.Und führt aus dem Rückwärtsgewandten heraus.
LG Juergen
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