über die Wirkung von und die Veränderung durch Kunst

Wirkung ja: darin waren sie sich einig. Kunst hat Wirkung. Jedes Werk hat Einfluss auf den Betrachter als Rezipient und beeinflusst das Bewusstsein. Aber das sei eine banale Erkenntnis, da dies für alle Dinge des Lebens gelte, die wir mit unserer Wahrnehmung aufnähmen.

Veränderung durch Kunst? Ja, sagte Juergen. Nein, meinte Rudolf der Bildhauer.

Und genau zu diesem Zeitpunkt der Diskussion traf ich die beiden. Während der eine vom Glauben an die Veränderung sprach und dass er genau wisse, dass dies nicht messbar sei, dass aber Kunst auf das Bewusstsein wirke, kleinschrittig zwar, und daher zwangsläufig auch zu verändertem oder in Nuancen veränderten menschlichen Verhalten führe. Dieser Eine war Juergen. Mit dem moralischen und belehrenden Zeigefinger rumzulaufen sei allerdings unsinnig, ergänzte er.

Rudolf der Bildhauer dagegen lehnte dies grundlegend ab, da es spekulativ sei, sich der Messbarkeit entziehe und nur als Vorwand zur eigenen Rechtfertigung künstlerisch- gesellschaftlicher Aktivitäten diene. Damit machten sich die Künstler „selbst froh“ und versuche seine Aktivitäten zu legitimieren.

„Zu was den die Kunst dann diene?“, fragte Juergen. Und Rudolf meinte: „Sie dient nur uns, den Künstlern, unserem Selbst. Sie wirkt durch unser eigenes Tun nur auf uns, die Macher. Wir verändern uns durch unsere Kunst!“

Buchalov

23 Gedanken zu „über die Wirkung von und die Veränderung durch Kunst

      • Lieber Jürgen,

        ja, als Individuum liegt das nahe.
        Ich glaube eben, dass die Sinnhaftigkeit einer Existenz an diese Existenz selbst gebunden ist. Der Sinn das Lebens ist das Leben selbst und der Sinn der Kusnt ist die Kunst selbst und das was sie bei den Menschen, ihrem Erschaffer und ihren Rezipienten, auslöst (denn das tut sie). Gäbe es allerdings keine Menschen bzw. Sinn gebenden Rezipienten mehr, wäre auch die Kunst, wie alles andere Sinnlos.

        Zum Glück kann hier jeder nach seiner eigenen Überzeugung leben!

        Beste Grüße Ute

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        • Ich verstehe.
          Die Sinnhaftigkeit unserer Existenz ist ein Thema. Worin der Sinn unseres kreativen Handelns besteht, ein anderes. Wahrscheinlich hängt beides zusammen.
          Der Frage, was die Sinnhaftigkeit unsres kreativen Schaffens ausmacht, ist eine Frage, die sich mir immer wieder stellt. Auch momentan wieder. Daher mein Blogbeitrag. Eine ganz eindeutige Antwort habe ich aber für mich nicht gefunden. Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass der Grund in mir, dem Menschen liegt, denn diese Form des Tuns wirkt auf mich positiv, zwingt zur Auseinandersetzung mit mir selbst und meinem Umfeld und verankert mich im Leben. Und dies ist erst einmal Sinn genug.
          LG Juergen

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  1. Liebe Ute, lieber Jürgen,

    ich stelle mir da eher die Frage, nach dem Sinn des Lebens.
    Da sind natürlich zum einen unsere Kinder, die nach unserer Hoffnung idealistischer und besser Leben als wir selber.
    Dann natürlich die Verbesserung der Welt.
    Wissen aufnehmen, Erkenntnisse weitergeben, das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt!
    Nach dem Sinn meiner Arbeit, der Kunst, frage ich da weniger. Der Fabrikarbeiter, der Schachteln faltet, kann diese Frage viel schlechter beantworten als wir mit dem Beruf der Kunst.
    Zum einen können wir uns mitteilen, unsere erworbenen Erkenntnisse weitergeben. Wir können inspirieren, Menschen zu neuen Gedanken bewegen, Kommunikation anregen…

    Ich denke, ich übernehme diese Gedanken in einem meiner nächsten Blogbeiträge…..

    Grüße sendet euch Susanne

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  2. Ich tue, was ich tue. Malen. Zeichnen. Über die Wirkung meiner Arbeit auf den Betrachter mache ich mir keine Gedanken. Ich will nichts vorschreiben, nichts zeigen, nichts erreichen.

    Möglicherweise ist es mir auch egal, welche Wirkung die Bilder auf Betrachter ausüben.

    „Im wesentlichen bin ich nur fremd“ lautet der Titel einer Ausstellung, die ich nächste Woche eröffne.

    Ich habe wahrscheinlich ebenso viele Fragen an meine Bilder wie die Betrachter. Wahrscheinlich stellen Bilder auch eher Fragen als dass sie Fragen beantworten.

    Bäume, Blumen & Vögel beantworten auch keine Fragen. Aber sie haben eine Wirkung auf mich & bereichern mein Leben.

    Solange ich mit meinen Bildern fragen stellen kann, werde ich malen oder zeichnen.

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    • Hallo Armin!

      Danke für Deinen Kommentar.
      Ein Handeln ohne Wirkung gibt es meiner Meinung nach nicht. Tun ohne Folgen gibt es ebenfalls nicht. Kunst ohne Wirkung halte ich für ausgeschlossen.
      Die Frage der Veranwortlichkeit in einem solchen Prozess stellt sich daher schon. Ebenso die Frage nach der Steuerbarkeit der Wirkungen.
      Ob Kunst gezielt Veränderungen bewirkt? Kann sein, kann nicht sein. Dieser Punkt ist auch mir gleichgültig.

      Bäume, Blumen und Vögel, das sehe ich anders als Du, beantworten schon Fragen, indem ich ihr „Handeln“ als Mensch interpretiere.

      Dein Ansatz der „Frage“ als Motivation und Begründung für die eigenen kreativen Prozesse: das kann ich gut nachvollziehen. Da bin ich ähnlich unterwegs.

      Der Titel Deiner Ausstellung stellt auch mir eine Frage, die Frage nach der Form Deiner Verankerung in der Welt.
      Gibt es zur Ausstellung einen Link?

      LG Juergen

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  3. Ich gehe mal davon aus, dass mein Handeln in der Malerei oder Zeichnung sowohl auf mich als auch auf andere eine Wirkung hat. Meine Bilder kommunizieren mit den Betrachtern. Aber egal was ich tue, alles hat eine gewisse Wirkung oder auch Auswirkungen. Mahl mehr, mal weniger.

    „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

    Verantwortlichkeit ist ein anderes Thema, ebenso die Frage, wie weit ich mit der sog. Freiheit in meiner Kunst gehen darf. Ziemlich aktuell zwar, aber eine andere Diskussion.

    Anbei ein Link zu einem Artikel, der mich sehr beeindruckt hat & mit dem ich in großen Teilen sehr übereinstimme: http://mobil.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/religion-ideologie-respekt

    Steuerbarkeit? Da befinde ich mich im Bereich der Werbung oder Propaganda. Ich glaube nicht, dass Künstler etwas steuern oder lenken möchten. Ich kenne zumindest keinen.

    Beim Thema Fragen an Bäume, Blumen und Vögel denke ich eher, dass wir ihre Anwesenheit als etwas Selbstverständliches erachten; wir haben also konkret keine Fragen an sie. Aber wir können vieles von ihnen lernen, indem wir sie beobachten oder studieren. Natürlich kann man interpretieren, aber was bleibt, sind Vermutungen, Spekulationen. Nichts ist sicher.

    Einen Link zur Ausstellung kann ich Dir gerne geben:
    http://www.museum-crailsheim.de/1863.0.html?&L=%2F1119.0.html

    Leider ist der Titel noch nicht eingetragen, steht aber Gott sei Dank auf der Einlaldungskarte.

    Die Frage, wie ich in der Welt verankert bin, kann ich Dir nicht so einfach beantworten. Da wäre ein Gespräch irgendwann mal sehr hilfreich. Für heute vielleicht mit dem Satz: „Wir bewegen uns alle auf dünnem Eis.“

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    • Hallo Armin!
      Danke für Deine Ergänzungen.
      Den Links widme ich mich in Ruhe.
      Mit der Frage nach Deiner Verankerung in der Welt wollte ich Dir nicht zu nahe treten.Der Titel der Ausstellung klang nur so befremdlich und leicht irritierend, so dass sich mir die Frage nach der Verankerung einfach erlaubt habe.

      Bis bald,
      Juergen

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  4. „Mal mehr, mal weniger“ – wollte ich sagen.

    „Im Wesentlichen bin ich nur fremd“.

    Sollte eigentlich ein Spiel mit Worten sein. in der Ausstellung zeige ich Bilder von 2008 – 2012. Im Wesentlichen: Porträts von Menschen. Einzeln, zu zweit, in Gruppen. Zufällige Schnappschüsse, gestellte Posen. In meiner letzten Ausstellung hatte ich das Gefühl, als ginge es nicht um die dargestellten Personen in meinen Bildern. Im Wesentlichen geht es um mich. Das Wesen der Bilder, das Wesentliche in den Bildern hat mit mir zu tun. Mit dem inneren Kern, den ich seit Jahren umkreise, mal bin ich nah dran, mal weit weg. Ein Versuch der Annäherung.

    Aber ich kann mich nicht greifen. Nicht begreifen. Zumindest nicht vollständig. Mein Wesen, dem ich mich versuche anzunähern, der Kern, bleibt mir – sowie anderen Menschen fremd.

    So auch die Bilder. Sie bleiben mir fremd. Ich versuche mich & mein Handeln über meine Bilder zu verstehen, aber ich habe keine Antworten. Ich habe auch keine Antworten auf die Fragen, die mir nach meinen Bildern gestellt werden.

    Keine vollständigen Antworten. Es bleiben Bruchstücke. Fragmente. Ahnungen.

    So sehe ich das.

    Weißt Du immer, warum Du tust, was Du tust? Und das nicht nur in der Malerei, in der Zeichnung.

    Picasso meinte, er suche nicht, er finde.

    Ich hingegen suche. Ich suche, warum ich mir im Wesentlichen fremd erscheine. Insofern ist mir die Wirkung meiner Bilder egal. Auch die Frage nach der Verantwortlichkeit stellt sich mir nicht.

    Betrachter haben ihre eigenen Probleme.

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    • Nun ja, mit diesem Gefühl, mit dieser Wahrnehmung über sich selbst stehst Du nicht alleine. Bei mir zeigt sich das darin, dass wir in unserer Ateliergemeinschaft stets und ständig reden, besprechen, erörtern, um zu begreifen, was wir da eigentlich tun. Das Gefühl des Fremdseins ist mir dabei allerdings fremd. Ich habe eher das Gefühl auf der Suche zu sein und ab und an das Ende des Fadens für eine geraume Zeit zu erwischen. Ein ganz klein wenig Selbsterkenntnis kommt dabei heraus. Und dem diente auch die Frage nach der Wirkung unseres Schaffens.
      Alles Gute,
      Juergen

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    • Es ist eine interessante Diskussion.
      Ich bin auch immer wieder erstaunt, was der Betrachter in meinen Bildern sieht. Oft mache ich mir über die Fragen, die mir zu den Bildern gestellt werden, beim gestalterischen Prozeß keine Gedanken.
      Die Frage ist da die Frage nach dem Unterbewußten. Wieviel tun wir aus uns heraus mit einem Sinn, ohne noch konkret über den Sinn nachzudenken?
      Auf die Frage, wielange ich für eine Zeichnung brauche, antworte ich immer, es ist die Summe aller Zeichnungen, die vor dieser Zeichnung liegen.
      Ich glaube, so ist es auch mit den Gedanken und der Interpretation der Bilder. Alles Wissen, was ich gesammelt habe, geht in die Zeichnung ein, nicht bewußt, aber eben doch wiederum einfach darum, weil das Wissen da ist!
      In den letzten Jahren mache ich mir schon immer mehr Gedanken, was meine Arbeit im Zusammenhang ausdrückt und wie ich bestimmtes Wissen, bestimmte Gedankengänge, durch meine Arbeit vermitteln kann.

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      • Daran habe ich noch nicht gedacht, obwohl es logisch ist: dass wir in uns schon so vieles an Setzungen, Erfahrungen, Sinnbestimmungen, Wissen oder Grundsätzen angehäuft haben, nicht immer direkt verfügbar, aber Einfluss nehmend, dass die Frage der Wirkung unserer Kunst davon wahrscheinlich nicht unmassgeblich beeinflusst wird.
        Manchmal frage ich mich schon während des gestalterischen Vorgangs wie der Betrachter wohl auf das, was ich da produziere, reagieren wird. Dann verbinde ich aber damit auch eine bestimmte Absicht, der ich möglichst nahe kommen will. Der Betrachter soll dann eindeutig verstehen, was ich mir gedacht habe. Dann bin ich sehr didaktisch mit meinen Werken. Aber das kommt eher selten vor. Der Betrachter hat die Freiheit der Interpretation und ich spiele sogar mit möglichen Erklärungsvarianten oder der Offenheit, um Interesse zu wecken.
        Schönen Sonntag
        Juergen

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  5. Jede Arbeit ist angereichert mit Deinen Erfahrungen, Wahrnehmungen Deiner Wirklichkeit & Sichtweisen auf die Welt – so gesehen ist jede Arbeit eine Summe Deiner Erfahrungen. (Obwohl man ja witzigerweise jeden Morgen wieder von vorne beginnt.)

    Meiner Meinung nach ist ein didaktischer Ansatz oder der Ansatz, dem Betrachter seinen Willen aufzuzwingen, zum Scheitern verurteilt. Denn wenn die Arbeit entlassen ist in die Welt, reichert der Betrachter diese Arbeit an mit seinen Erfahrungen, Wahrnehmungen seiner Wirklichkeit & Sichtweisen auf seine Welt.

    Meine Bilder geben dem Betrachter die Möglichkeit eines Einblickes, wie ich die Welt wahrnehme und über sie denke – gleichzeitig geben sie ihm eine Möglichkeit, sich selbst wahrzunehmen.

    Und dann entsteht möglicherweise in seinem Kopf was anderes. Was neues.

    Außerdem finde ich (meine Meinung) Versuche, den Betrachter zu lenken oder zu belehren nicht sehr schön. Das klingt nach Erziehung, Manipulation oder wie ich schon schrieb: Propaganda.

    Der Betrachter hat seinen eigenen Kopf. Und der ist zum Denken da.

    Natürlich habe ich einen Gründe, Dinge so zu sehen & zu tun, wie ich sie tue. Ich kann das ja auch erklären. Aber durch Lenkung & didaktische Handlungsanweisungen bringe ich ja auch eine gewisse Wertung in meine Beobachtungen & genau dies möchte ich ja dem Betrachter überlassen. Ich versuche lediglich, eine Möglichkeit zu schaffen, meine Beobachtung mitzuteilen.

    Ob mir das immer gelingt weiß ich allerdings nicht. Ich hoffe es zumindest.

    Zum Thema Unterbewusstsein fällt mir wenig ein, weil ich mein Unterbewusstsein nicht kenne. Ich vermeide das Wort, weil ich versuche, möglichst bei vollem Bewusstsein zu arbeiten. Mein Unterbewusstsein sagt mir nicht, was ich tun soll (Also: ich glaube nicht daran). Mir gefällt es da eher, von Erfahrungen oder auch von Wissen zu sprechen. Beim Unterbewusstsein sehe ich mich da gleich in einer psychologischen Ecke. Mir ist es lieber (Auch: ich habe das Gefühl), die Prozesse bewusst zu steuern. Also entspricht meine Herangehensweise vielleicht eher der eines Wissenschaftlers (der ja möglicherweise auch ein Unterbewusstsein hat).

    Instinkt ist in dem Zusammenhang auch ein schönes Wort.

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    • Hallo Armin!

      Sehr interessant, unser Dialog: er bringt mich vorwärts.
      Ich denke, ich muss zum didaktischen Ansatz, der, wie ich schon schrieb, in der Verwendung bei mir die Ausnahme ist, etwas mehr sagen.
      Didaktik bedeutet nicht dem anderen einen Willen aufzwingen, ihn erziehen wollen oder Propaganda zu realisieren. Didaktisch vorgehen bedeutet eine Situation, ein Bild, ein Werk, eine Installation etc. so zu arrangieren, dass beabsichtigte Lernwege, Gedankengänge oder Wahrnehmungen möglich werden. Nicht möglich sein müssen. Die Freiheit des Denkens wird damit nicht eingeschränkt. Der Gehalt meiner Bildaussage wird arrangiert.
      Alles andere, was Du zu den Prozessen zwischen Bild, Künstler und Betrachter schreibst, sehe ich auch so.
      Noch ein Wort zum Unterbewusstsein: Auch wenn ich nur wenig über mein Unterbewusstsein weiß, bedeutet es nicht, dass es nicht existiert. Die Negation des Wortes schafft es nicht aus der Welt. Natürlich versuchen wir, versuche ich ganz bewusst unserer Werke zu kreieren, aber es bleibt ein Fakt, der auch durch neuere neurologische Untersuchungen bestätigt ist, dass das Unterbewusstsein großen Einfluss auf unser Handeln hat. Manche Gehirnforscher gehen sogar soweit, dass sie behaupten, dass in unserem Gehirn schon die Entscheidungen unbewusst gefällt wurde, bevor wir überhaupt bewusst die Entscheidung fällen. Und damit befinden wir uns natürlich in der psychologischen Ecke. Warum auch nicht. Ich gehe ganzheitlich an dieses Thema heran und weiß, dass ich ein Unterbewusstsein habe, dass mich in meiner Arbeit, in meinem Leben beeinflusst, dass ich daher nicht ausblenden kann und dem ich Rechnung trage, indem ich herauszufinden versuche, was mich denn da so bei diesem oder jenem Bild getrieben hat. Anstrengend zwar, aber notwendig.

      Ich arbeite themenorientiert, manchmal spontan unbeabsichtigt, aber eigentlich immer auf einen bestimmten Inhalt bezogen. Und wenn ich da zu Erkenntnissen gekommen bin, will ich die auch in meinem Werk wiederfinden, ich verarbeite sie ja dort, weil es die Form ist, in der ich mein Leben einigermassen in den Griff bekomme, begreife – bei aller Offenheit der Bildaussage und der Möglichkeiten des Betrachters.Die bleibt unbenommen, die muss auch weiterhin möglich sein.

      Alles Gute,
      Juergen

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  6. Achso, nein, ich mache mir keine Gedanken über die Gedanken des Betrachters oder über das, was der Betrachter in meinen Bildern sehen könnte. Gibt ja auch nicht den Betrachter. Sind ja viele. Viele einzelne, mit vielen Geschichten & Gedanken. Die kann ich unmöglich alle erahnen.

    Ich glaube, ich habe es schon mal erwähnt.

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    • „Manche Gehirnforscher gehen sogar soweit, dass sie behaupten, dass in unserem Gehirn schon die Entscheidungen unbewusst gefällt wurde, bevor wir überhaupt bewusst die Entscheidung fällen.“

      Stimmt, ich habe es auch gelesen.

      Was Du bezüglich der„Didaktik“ sagst, leuchtet mir nun ein.

      Ich bin nur misstrauisch bei bestimmten Stichwörtern, weil ich oft den Eindruck habe, sie werden als Begründung herangezogen, bringen und aber in der Diskussion nicht weiter, weil sie unscharf sind.

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  7. Pingback: Ein Quell der Gnade vom Himmel in mein Herz – Zeichnung von Susanne Haun « Susanne Haun -> Drawing -> Zeichnung -> Dibujo -> 水彩画

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