Und jetzt nur noch das Positive!

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„Und jetzt nur noch das Positive“, sagte Jürgen. Ein – wie ich finde – guter Vorsatz, aber das geht so ganz einfach nicht, weil die Krise  immer noch übermächtig um uns herumwirbelt: die Zahlen, die Berichte, die Unruhe in uns, das Warten in Schlangen, die fehlenden Umarmungen, die Hoffnung auf den alten Zustand, den es nie mehr geben wird- Stichwort Transformation-, die finanziellen Engpässe  und und und. Ich habe ihm gesagt, dass das also so einfach nicht sei.

Dann wenigstens ab und an etwas Positives. Das wäre vielleicht machbar. Meinte er. Ich denke, das geht.

Daher also heute mal ein kleiner Text – ein Versuchstext – von Juergen aus der Schreibwerkstatt mit Jutta Reichelt:

„Ich erinnere mich, wie ich innehielt, mitten in der Bewegung.“ (Eugen Ruge Cabo de Gata)
Robin, Du Winzingling,
So nahe an meinem Fuß sitzt Du
Dir geht es wohl um das Futter
mir um was anderes
Deine kleine, rote Vogelbrust leuchtet.

Oder dieses Bild:

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Und das hier geht auch, ein Rezept: Madeleines

Zutaten:

4 Eier

170g Zucker

170g Mehl

2 TL Backpulver

1 Messerspitze Zimt

1 Miniprise Salz

175g Butter + etwas Butter zum Einfetten der Madeleines-Form

Zubereitung:

Die Mulden der Madeleinesform gut mit weicher Butter auskleiden. Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Butter schmelzen lassen und abkühlen.

Eier und Zucker ca. 5 Minuten lang schaumig mixen.

Mehl, Backpulver, Zimt und Salz erst mischen, dann sieben und bei langsamem Mix-Tempo zur Eier-Zucker-Mischung hinzufügen.

Butter hinzufügen und verrühren. Teig dann in die Madeleines-Form füllen und ca. 11 Minuten lang backen. Man sieht, daß die Madeleines fertig sind, wenn der Rand leicht braun wird. Besser 25-30 Minuten, wenn sie in der Muffinform gebacken werden.

Vorsichtig aus den Mulden holen und mit Puderzucker bestäuben.

Buchalov

6 Gedanken zu „Und jetzt nur noch das Positive!

  1. Welch ein guter Mix, lieber Jürgen, von das, was man an Positivem im Hier und Jetzt findet oder ausdrücken kann und was eben doch auch da ist.
    Mir ist es immer wichtig gewesen Ungutes nicht zu übertünchen. Es geht um die Mitte, oder?
    Herzliche Grüße
    Ulli

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