

Ein Papierobjekt zu schaffen war die Absicht. Ein Zwickel sollte es werden. Das war im November als die Zwickelwoche lief.
Als erstes funkte der Zufall dazwischen, die Lust am Experiment mit offenem Ausgang kam zusätzlich. Dazu, die Veränderung der Formen bereitete Freude, und das Ergebnis war dann nicht mehr ein Zwickel, sondern etwas, das man auf den Kopf setzen konnte. Vielleicht eine Tarnkappe. In Erinnnerung an Prinz Eisenherz.
Ich weiß, der Beitrag kommt etwas spät, aber das Objekt lege ich im Atelier ständig von links nach rechts und sonst wohin.Es will offensichtlich veröffentlicht werden und dann im Lager verschwinden.
Buchalov
Ähnelt ein bisschen einer Knebelmaske
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Hallo Gerda!
Ich weiß nicht, ob es Dir auch so geht: Mein Problem ist oft folgendes: da ist die Idee, die Vorstellung von einem Bild, einer Form oder einer Komposition und beim freien Arbeiten versuche ich mich dem anzunähern und dann kommt etwas dabei raus, das viele mögliche Assoziationen zuläßt und von meiner anfänglichen Vorstellung um Meilen entfernt ist. Ich laß das dann immer laufen und denke: was solls. Jeder sieht ja , was er sehen möchte.
Liebe Grüße
Jürgen
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o ja, kenne ich! Ich betrachte entstehende Bilder und befrage sie, was sie werden wollen. Dem gehe ich dann nach. Manchmal sind die Wege klar und einfach, dann wieder höchst verworren. Der Titel ändert sich auch, je nach Kontext und Befinden. Ich bleibe da dem Werk gegenüber ganz offen.
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Dann bin ich damit ja nicht alleine, Liebe Grüße!
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Ich muss nach Deinem Kommentar bei mir, über Deinen letzten Satz schmunzeln, „Jeder sieht ja, was er sehen möchte“ 🙂
Die Antwort findest Du bei mir.
LG Bernhard
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Mein erster Blick:
Nebelgrüße
Bess
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