„was man unterwegs so alles sieht“
Buchalov
„wenn denn die Sonne scheint“
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Juergen und ich wünschen Euch „Frohe Ostern“.
Und wir sind auch in Gedanken bei den Ostermärschen in Deutschland – „Atomwaffen abschaffen!“ Das wäre es, meinte Jürgen.
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Wir sind wieder unterwegs, Juergen und ich, und stehen mit dem Wohnmobil im Miroland, genauer in Montroig, in Spanien, wie in fast jedem Jahr. Wir treffen uns mit Freunden und freuen uns, dass wir noch da sind. Hier in der Nähe ist Miro groß geworden. Und Juergen folgt mit dem Fahrrad seinen Spuren im Umland, den biografischen und visuellen.
„Und?“ habe ich Juergen gefragt. „Und was?“ hat er zurückgefragt.
Ich weiß, dass er sich in seiner Kunst momentan treiben läßt. Er hat sich zwar vor der Fahrt so einige Notizen gemacht, über mögliche Themen. Und hat auch einiges an Material eingepackt. Aber ich kenne ihn. Er schaut nun und beobachtetet und wartet. Und Miro ist so einer der roten Fäden, denen er folgt. Aber eben nur einer. Irgendwann macht es Klick und dann wird er beginnen. Ich kenne ihn.
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Im Nebel umherzuhuschen ist auch huschen.
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Seit Anfang Dezember laufen wie jedes Jahr die Winterateliers des >>> „ArToll Kunstlabors“ <<< in Bedburg-Hau.
Und am Sonntagnachmittag sind Juergen und ich dann zum Tag der offenen Tür hingefahren und haben uns angeschaut, was über Wochen so entstanden ist. Und haben den Kontakt gesucht. Und gequatscht. Und Musik gehört, bei einer Tasse schönen, schwarzen Kaffees.
Auf der Rückfahrt meinte Juergen, dass man ja immer dass zuerst sehe, was einen selbst beschäftige, was einem im Moment gedanklich nahe sei. So auch heute. Und ins Auge gesprungen seien ihm die Leichtigkeit der Arbeiten, das Feine, das Filigrane. Für seinen Wunsch das Zweidimensionale seiner Holzschnitte und Scherenschnitte irgendwie aufzulösen, habe er daher auch Inspirationen erhalten. Was wolle man mehr.
Hier das, was uns Beiden besonders nahe gewesen ist:
Nicky Murphy
NN
Rita Beckmann
Jacqueline Hanssen
Marlies Lebesque
Sigrid Neuwinger
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