MailArt ist ein faszinierende Genre. Jürgen liebt die Themenvielfalt, die Vernetzung, die kleinen Formate und die totale Freiheit in der Gestaltung der Karten. Zudem ist es eine Art von Kunst, die mit einem offenen Kunstbegriff arbeitet und nicht die Frage nach kommerziellen Wertigkeit stellt. Jeder Beitrag der im Netz erscheint ist bedeutsam. Und sagt etwas.
Der Nachteil: das Kunstwerk, das erstellt und anschließend verschickt wurde, kommt nie mehr zu dem, der es geschaffen hat, zurück. Also hat Jürgen sich entschlossen einen grafischen Schwerpunkt zu wählen, d.h. mehrere Exemplare eines Motivs zu drucken und dabei bleibt er daher im Besitz von Originalen.
Und für die eigenen Karten/Werke benötigt man dann natürlich ein eigenes Archiv. Jürgen nennt das seine Buchalovs – Mail-Art – Box. Das ist es auch, erst einmal, jetzt am Anfang: ein großer, selbst gestalteter Pappkarton, in den die eigenen Exemplare wandern.
Buchalov


Tolle Idee!!! Wie aber kommt der Kunstliebhaber an so eine Karte? Bzw. der Jürgen an seine Adressen?
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Hallo Christoph!
Da gibt es diverse Gruppen bei Fb. Da schaue ich regelmäßig rein, auch, um die Werke der Anderen zu sehen. Die folgende Adresse ist für mich zudem sehr zentral: https://mailart.pt/.
Liebe Grüße!
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Herzlichen Dank! Schau ich mir an. Habe massenhaft Zeichnungen in A6. Vielleicht kann ich mich einmal beteiligen.
Viele Grüße
Christoph
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Originale auf Nimmerwiedersehen weggeben fällt mir auch schwer. Beim Drucken gibt es da noch Chancen, aber Zeichnungen? Malerei? Fotos zur Dokumentation sind da kein Ersatz.
Deine Mail-Art-Box wird sich wohl bald füllen, bei deiner Produktivität.
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Liebe Ule!
So schnell füllt sie sich nun wiederum nicht, denn meine Vorgehensweise ist doch sehr zeitintensiv , trotz der kleinen Formate.
Liebe Grüße!
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