„Viele Brötchen. Po neben Po. Blumenblätter. Schmiedeeisen. Ich weiß nicht.“
Das waren einige Reaktionen auf dieses Motiv, als Juergen es den Besuchern im Atelier auf dem iPad zeigte. Die Anfänge des Entwurfes eines Scherenschnittes – so war es gedacht. Er war dann sichtlich verunsichert – wegen der Uneindeutigkeit des Motivs, das er selbst doch so eindeutig gesehen hatte.
Tja, so ist das mit der Abstraktion: man sieht, was man sehen will.
Tja, und so ist das mit den Absichten, die man hat: man kann ganz schön daneben liegen.
Buchalov
Aber genau das ist doch das Spannende,oder ? Diese Vielfaltigkeit der Auffassungen! Ich finde es immer interessant , was Andere in meinen Arbeiten sehen.
LG,Laura
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Liebe Laura!
Genau! Du hast vollkommen recht: die verschiedenen Sichtweisen der Dinge, die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung sind das Salz in „der künstlerischen Suppe“.
LG Juergen
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Kaffeebohnen, aufbrechende Samenkörner, … eindeutig. Zugleich ganz eindeutig, dass ich damit daneben liege.
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Hallo Samtmut!
Du liegst mit Sicherheit richtig. Denn das, was Du siehst, und die Wirkung auf Dich hat allein Gültigkeit. Nur das zählt.
LG Juergen
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Hallo Jürgen.
Weil ich mir gleich einen Kaffee machen werde, sehe ich lauter Kaffeebohnen … glaube aber zu wissen, dass Du wohl eher an (Blüten)blätter gedacht hast. So ist es eben mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Wer sich dadurch verunsichern lässt, scheint seiner Sache nicht sehr sicher zu sein. Aber diese Sicherheit ist oft notwendig, um zu guten Ergebnissen zu kommen … unabhängig von dem, was andere darin sehen. Wichtig ist, was man selbst darin sieht.
Aber auch diese Zeilen sind Ansichtssache 🙂
LG Dieter
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Hallo Dieter!
Na ja, wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich ein wenig mit der Verunsicherung kokettiert. Dass die Eindeutigkeit der Darstellung fehlt, wirft mich nicht aus den Socken. Aber es hat mich nachdenklich gestimmt, das wohl.
LG Juergen
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Quarktaschen.
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Ganz sicher?
Gruß Juergen
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