„Eden ist der Ort, an dem Du mir die schönen Dinge erzählst!“
Dieser Satz ist mein Ausgangspunkt beim „EdenZwei-Projekt“ mit meinen Kunstfreunden am Niederrhein über das ich gestern berichtete. Aber ich habe noch keinen konkrete Vorstellung wie ich diesen Satz aufgreifen und umsetzten werde. Ich weiß nur ganz grob, welche schönen Dinge erzählt werde könnten.
Was sind das denn für Geschichten, Sätze, Worte, Gedanken, die man an diesem Ort erzählt? Welche schönen Dinge werden weitergegeben? Was sind das für Erzählungen, die wir lieben? Was ist daran schön? Was gibt es für Inhalte, die es sich zu erzählen lohnt? Und und und.
Und an dieser Stelle kommt nun meine Bitte an Euch: Laßt mir genau diese Art von Geschichten zukommen, in welcher Darstellungsform auch immer (als Text, aber auch als Foto oder Skizze oder Comic oder Postkarte oder oder oder, denn sie alle erzählen Geschichten), veröffentlicht sie in Eurem Blog und sendet mir einen Trackback. Übergebt mir, wenn möglich, Eure Beiträge im Internet als Anstoß zur Weiterbearbeitung. Ich möchte eine Auswahl dieser „Erzählungen“ aufgreifen und bei „EdenZwei“ im Mai/Juni bearbeiten, verarbeiten, weitergestalten. Euer kreatives Original ist der Ausgangspunkt des weiteren kreativen Bearbeitungsprozesses und es bleibt als Original erhalten. Eure Autorenschaft wird natürlich bewahrt, erwähnt und gewürdigt und Euer Werk dient lediglich als Ausgangsmaterial für meine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Eden“. Es entsteht in Weiterentwicklung etwas völlig Neues – mit Bezug zu Eurer Anregung. Euer Werk wird transformiert werden – wie auch immer und in welcher Form auch immer. Ein Honorar kann leider nicht gezahlt werden.
Ich werde vom 20.2. bis 26.2. 2012 jeden Tag einen Beitrag mit der Erwähnung von „EdenZwo“ oder „Eden“ in Buchalovs Blog einstellen, den ihr kommentieren könnt und wo ihr die Möglichkeit habt, Euren eigenen Beitrag zum Thema zu verlinken. Eine Zusammenstellung aller Blogger als Liste werde ich natürlich ebenfalls nach Abschluss der Blogparade posten.
Bin gespannt, ob dies funktioniert. Ich freue mich sehr auf Eure Unterstützung.
Als Dankeschön verlose ich unter allen Teilnehmern obiges Bild aus den Anfängen der Beschäftigung mit meiner Blumenserie, ein Aquarell (40×50) , das ich dem Glücklichen dann zusenden werde.
Juergen
Lieber Juergen, verrätst Du uns, an welche schönen Dinge Du dabei bisher gedacht hast?
Mir ist nicht ganz klar, in welche Richtung es gehen soll.
Was bedeutet ’schön‘ für Dich?
Wie darf ich es für mich verstanden wissen, um DeinThema nicht zu verfehlen?
Sonnigen Gruß — Samtmut
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Hallo Samtmut!
Die Frage, was „schön“ für mich bedeutet, kann ich nicht so klar beantworten. Dies ist für mich ein ständiges Thema, dem ich mich schon seit Jahren anzunähern versuche. Beispiel: Für mich ist momentan die ausgetrocknete Rose oder die abblätternde Farbe einer Wand genauso schön wie das gut ausgeleuchtete Porträtfoto von „Rudolf dem Bildhauer“. Daher bin ich ja auf Beiträge in der Blogparade gespannt, die dies aus Deiner Sicht oder der der anderen Blogger beantworten bzw. sehen.
Anders gesagt oder gefragt: was würdest Du Deinem gegenüber an „schönen Dingen“ sagen, zeigen, schreiben und vorführen, damit er diese gesamte Situation mit Dir und diesen Dingen als das Paradies empfindet?
Und das Thema werde ich sicherlich nicht verfehlen, denn der Prozess führt, so meine Erfahrung, immer – auch wenn es manchmal dauert- zu einem Ergebnis, bei dem Thema und ich im Einklang stehen. Und erst dann werden sie öffentlich.
Danke für Deine Unterstützung.
LG Juergen
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Oh Juergen, Du hattest das aber nicht so verstanden, dass ich überlegt habe, Du könntest das Thema verfehlen?!
Vielen Dank für Deine Antwort. Mir ist jetzt viel klarer geworden, worum es Dir geht und kann mir vorstellen, einen Beitrag zu „leisten“. Bis zum 26. ist es ja nicht mehr lang hin … Wenn Samtmut das mal schafft, in ihrem Schneckentempo rechtzeitig im Paradies zu landen! *zwinkerplinker*
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Liebe Samtmut, die Dinge sind klar und ohne Störungen.
LG Juergen
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Oh, das ist definitiv an mir vorbeigegangen!
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So was kenne ich – allzu menschlich.
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