Sich einem Thema annähern, so meint Juergen, bedeutet, dass im Kopf Denkfetzen und Bilder entstehen, die man erst einmal erfassen und sortieren muss. Das Zeichnerische hilfst sehr dabei. Als Annäherung. Als Versuch der ersten Klärung. So war und ist auch die Blogparade „Eden“ gedacht.
Im Museum Moyland hat er Zeichnungen von Beuys gesehen, die ihn in ihrer Schlichtheit und dem Hingeworfenen sehr fasziniert und vorbildhaft inspiriert haben. Also zeichnet er nun seine eigenen Skizzen, digital, er kritzelt sie, er probiert das Zeichenbrett aus und versucht seine Entwürfe so aussehen zu lassen, als seien sie nicht digital erstellt, sondern analog hingehuscht geworden.
Die „Eden – Ecke“ soll so ein Bild sein. Na ja. Ich sehe mehr Digitales als Analoges.
Buchalov
Hallo Jürgen,
das Digitale lässt sich nicht so einfach leugnen. Aber es hat seine eigene Ästhetik, und die besteht nicht unbedingt darin, Analoges zu imitieren.
LG Dieter
LikeLike
Da stimme ich mit Dir herein.
Bisher hat mich immer ein leicht schlechtes Gefühl begleitet, wenn man meinen Skizzen das Digitale ansah. Ich bin dankbar für Deinen Hinweis, der mir sagt, dass ich die Eigenständigkeit der digitalen Ästhetik stärker in den Blick nehmen kann.
LG Juergen
LikeLike
Alles kopfsache
LikeLike
Natürlich. Aber auch mehr! Glaube ich jedenfalls,
Liebe Grüße
LikeGefällt 1 Person