Ein Selbstporträt ist ein Portrait, von sich selbst, klar. Und doch ist man dies nicht selbst, den man da abbildet, sondern man ist ein künstlerisches Objekt wie viele andere, die man im Laufe der Zeit bearbeitet hat. Man tritt in Distanz zu sich selbst. Man ist sein eigenes Objekt und Subjekt zugleich. Spannend! Mehr als spannend!
So Juergen heute morgen zu mir in „Zelle k5“ als wir frühstückten. Bisweilen tun wir dies.
Hier die unfertigen Bilder, die Juergen momentan in diesem Zusammenhang erstellt hat, und die ihren Weg zur weiteren Übermalung zu Susanne Haun und Heike Schnittker finden sollen. Sie alle drei arbeiten nämlich gemeinsam am Projekt „die Prinzessinnen und der Prinz“.
Buchalov
Ich bin gespannt, welches / welche du mir zusendest, Jürgen. Ich glaube, dass wir auch beim Selbstportrait das Subjekt bleiben. Aus unserer Sicht können doch die Objekte doch nur die Betrachter sein ;-), oder?
Ich weiß gar nicht genau, welches ich Dir zugeschickt habe. Die Blätter sind in einer Rolle letzte Woche Donnerstag von mir aufgegeben worden. Gruß juergen
Ich werde es sehen und hoffe, die Rolle kommt gut erhalten bei mir an!
Ich meine, dass wir bei der Erstellung eines Selbstbildnisses beides sind: Subjekt und Objekt. Dieses „Zu sich selbst in Distanz treten“ finde ich dabei den interessanten Vorgang. Alles Gute!
Ja, das stimmt, ich habe die philosophische Definition von Subjekt und Objekt im Kopf gehabt.
Weil ich es so spannend finde, mich selbst von außen zu betrachten, zeichne ich regelmäßig Selbstportraits und schaue mir die Veränderungen an. Du weisst ja, seit Jahren zu jedem Geburtstag…. und schliesslich ist man sich selbst ja auch das preiswerteste und geduldigste Modell 🙂
Mir gefallen deine Selbstportraits!
Alle geil, sapprament!
Danke fuers Lob, aber „na na na“ fuer dieses eine Wirt, das ich gar nicht mag! Liebe Grüße
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