Nicht jeder Tag sei wie der andere. Klar, eine Binsenweisheit. Nicht immer und nicht stetig sprudeln die Ideen aus einem heraus. Manchmal falle einem einfach nichts ein – so als sei man leer. So gehe es ihm nun nach der langen Fahrt zurück aus dem Süden. Manchmal sei das, was man sehe, auch einfach anregungsarm.
Jürgen grummelt mal wieder rum.
(Zwischengefunkt: was ist das denn fuer ein Wort „anregungsarm“. Und wo kommt das her?)
Als genau Schauender sei ja, so Juergen, möglichweise jedes Motiv ein künstlerisches. Wenn man wolle. Und wenn es ins Konzept passe. Oder die Funken sprühen würden.
Buchalov
Anregungsarm – das gefällt mir. Ich sage auch: Reizarm. Und ich mag es. Es ist mir oft zu viel Anregung, zu viel Reiz.
Ruhe. Setzenlassen. Atemholen. Pause. Genauso wichtig wie das Kunsten, oder: anders wichtig.
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Stimmt, alles Liebe, Juergen
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Ich finde das Foto alles andere als anregungsarm (auch wenn das nicht das Schlimmste wäre): mich regt es zu folgenden Fragen an…ist im Bild links unten der Rest einer Tasche oder die Schwanzflosse eines fliegenden Fisches zu sehen? Warum liegt der Latsch da so alleine (ich kenne mindestens eine Person, die einen Faible für Einzelschuhe hat)? Tut er das überhaupt…? Ist der Schuh so alt und so bequem wie er aussieht?
Ist der Klappstuhl schon mal unter der Last des auf ihm Sitzenden zusammengeklappt?
Also mich regt das Motiv doch irgendwie an. 😄 liebe Grüße, Birgit
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Liebe Birgit!
So, wie Du das siehst, ist das Bild an mir vorbeigegangen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich zu oberflächlich war, und dass es auf mich so trostlos wirkte. Deshalb habe ich es ausgewählt. Und Du hast Fragen gestellt: richtig so.
Und ich habe keine Fragen gestellt zu dem, was da zu sehen ist. Sollte ich vielleicht doch häufiger tun.
Liebe Grüße
Juergen
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