„Mein Gott, jetzt ist er auf die Blumen gekommen.“ So habe ich gedacht als ich Jürgens aktuelle Bilder sah: das Ergebnis seines Herumstreifen in seinem Garten. Für den Garten ist seine Frau verantwortlich. Der Garten ist ihr ein und alles. Jürgens Interesse an gärtnerischer Arbeit ist dagegen eher begrenzt.
Aber er hat sich in einer spontanen Aktion einen Blumentopf gegriffen, mit Erde gefüllt und Blumensamen hineingegeben. Und er überläßt diese Konstruktion nun sich selbst. Das hat etwas zu bedeuten. Er will das Ganze wohl fotografisch begleiten. Ich bin auf seine Bilder gespannt.
Und jetzt kommen diese Blumen- und Kräuterbilder (Altglasfotografie), die über das Wochenende entstanden sind, noch dazu:
Buchalov
Hätte schlimmer kommen können 🙂 Das Lebendige zieht eben an!
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Ja, das stimmt. Liebe Grüße
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Mir gefällt es !!
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Das freut mich, so soll es sein, Liebe Grüße
Jürgen
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Und was für wunderbare Faltungen es bei Pflanzen, Knospen, Bättern zu sehen gibt! Mein allerliebstes: das wie ein Urtierrüssel sich entrollende Blatt des Farns.
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Ja, die Faltungen in der Pflanzenwelt sind faszinierend. Und anregend oder inspirierend. Liebe Grüße
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Ich sehe Falten, ich sehe Strukturen, ich sehe Linien. Das, was ich zur Zeit oft in „meinem trockenen Laub“ sehe und finde. Bin gespannt, was du draus machst! LG
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Erst einmal wird dokumentiert. Aber inspirierend ist es auf jeden Fall!
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So geht es mir auch 🙂
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PS es gefällt mir, wollte ich hinzufügen 🙂
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Das freut mich!
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In der tat habe ich gestern Blätter fotografiert mit dem Hintergedanken des Faltens, war mir aber noch nicht sicher und bei mir wird die Schere wieder mit an Bord sein
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Wie sagt man so schön: zwei Dumme, ein Gedanke. Und das mit der Schere hört sich so an, als wenn Du auf Reisen gehen würdest. Wenn dem so ist: alles Gute!
Liebe Grüße
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Schön wär’s, nur so ein Ausdruck
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Funkienblätter (erstes Bild, ich denke zumindest, es ist ein Funkienblatt) finde ich sehr ästhetisch, sie sind die perfekten floralen Fotomodelle.
Nun bin ich auch sehr gespannt, wie sich und was sich aus der fotografischen Dokumentation entwickeln wird.
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Ja, die Funkien sind sehr fotogen. Und pflegeleicht, sagt meine Frau, Liebe Grüße
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Und lecker – sagen manche Schnecken. 😉
Wobei ich den Bauchfüßlern nie böse sein kann – und manchmal sind ihre Fraßspuren auch durchaus fotogen…
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Hallo Jürgen, hast du vorher noch nie Blumen gemalt, gezeichnet? Gesehen hab ich es glaube noch nicht…. . Den Entwicklungsprozess bis zum verwelken beobachte ich gern und manchmal nehme ich dann mein Skizzenbuch und dann kommen Varianten da rein. Später erinnert man sich im Winter z. Bsp. an die Tulpen vom Frühjahr oder ähnlichem. Und abstrahieren oder die Farbenvielfalt aus der Natur zu übernehmen, bleibt dann sowieso immer noch. LG Sabine
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Ja, das stimmt. ich habe früher schon Blumen gemalt und gezeichnet, aber weil die so unter Kitschverdacht stehen, habe ich um dieses Motiv immer einen Bogen gemacht. Das hat sich bei mir geändert, denn der Kitsch oder auch das Dekorative können ja durchaus ein gestalterisches Mittel sein – kommt eben auf die inhaltliche Aussage an, Liebe Grüße
Jürgen
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Prächtig, Jürgen! So schlimm finde ich deine Blümchen nun wirklich nicht ☺. Aber ich kenne diesen Gedanken nur zu gut: Wieso müssen es bloß immer wieder Blumen sein? Mit Altglas bekommen sie eine spezielle Schönheit.
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Die besondere Art der Fotgrafie war tatsächlich der entscheidende Anstoß, bis bald, alles Gute
Jürgen
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Altglas verführt zu Bildern mit hoher Brennweite – solche Tele-Aufnahmen werden im Zeitalter der Handy-Fotografie, wo 28mm schon als normal und 50mm als starkes Tele gelten, immer bemerkenswerter – schönen Gruß! Martin
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Ja, das stimmt. Auch die Technik ( und auch das Format) haben ja einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Ästhetik des Bildes. Die Bilder auf Instagram entsprechen nicht ohne Grund genauer dieser „Instagramästhetik“.
Ein Teil der Blumenbilder ist auch mit Makrozwischenringen entstanden.
Liebe Grüße, schönes Wochenende
Jürgen
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Makrozwischenringe, ja, genau, was es nicht alles gegeben hat ….
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