machen | wenn man sich wiederfindet

Im Kunstmagazin „Art“ vom Juli 21 wird von Bill Traylor berichtet. Und Jürgen zeigte mir die Textstelle im Artikel, ganz zu Anfang, an der steht, dass sich Bill Traylor nicht darum scherte, ob seine Bilder verkauft oder ausgestellt wurden. Es sei ihm allein um das Machen gegangen.

Buchalov

13 Gedanken zu „machen | wenn man sich wiederfindet

  1. Lieber Jürgen,
    naja, wer’s glaubt, wird selig. Das sind immer so Klisché-Aussagen, die eher gegen den Künstler sprechen, finden wir.
    Mit lieben Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
    The Fab Four of Cley
    🙂 🙂 🙂 🙂

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    • Lieber Klausbernd!
      In diesem Falle muss man wohl die spezifische Biografie von Bill Traylor bedenken. Seine Nachkommen haben auch gerichtlich versucht, seine Kunst im Nachhinein dem Kunstmarkt zuzuführen und zu Geld zu machen.
      Liebe Grüße
      Juergen

      Gefällt 1 Person

  2. Nun, einem wirklichen Künstler geht es immer um das Machen, meine ich, und das Vermarkten möchte er gern anderen überlassen. Wenn dann etwas ausgestellt und verkauft wird, ist er doch froh. Schließlich wollen Bilder (wie dieses) angesehen werden, und essen muss der Künstler schließich auch.

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  3. Beim Lesen Deines Posts ist mir wieder mal eingefallen, was ich vor einigen Jahren über mich, meine Arbeit & meine Motivation schrieb & immer noch aktuell ist:

    http://art.arminrohr.de/2018/06/01/uber-zufalle-zweifel-ungewissheiten/

    Ich wünsche mir, dass ich noch lange die Kraft & die Freude an meiner Arbeit habe. Natürlich: Ich verkaufe sehr gerne Bilder! Die sollten ja irgendwo an einer Wand hängen & nicht in meinem Lager verschimmeln. Aber der Verkauf alleine war nie Antrieb, Motivation & Grund für mein Tun.

    Außerdem fällt mir bei der Gelegenheit ein Bonmot von Rudolf Arnheim ein:

    „Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist auch Erfinden.“

    Weiterhin noch viel Spaß & Freude am Wahrnehmen & Beobachten!

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    • Guten Morgen Armin!

      Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man fährt, dass man mit dem, was einen so grüblerisch beschäftigt, nicht alleine dasteht. Von daher: vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Ich habe das, was Du 2018 geschrieben hast gelesen, ich habe es, so glaube ich, auch verstanden, und werde es als Impuls nehmen, um auch meine Selbstvergewisserung – denn dem diente ja Dein Beitrag damals – weiter voranzutreiben. Jeder von uns hat ja so seine Philosophie, die ihn antreibt, und ist sich der mehr oder einiger bewusst. Auch der Zweifel an der eigenen Postion und der eigenen Motivation treibt einen ja voran. Momentan sind meine Zweifel mal wieder etwas dominanter, na ja, das vergeht auch wieder.

      Ich glaube, es wird mal wieder Zeit, dass ich mich im Saarland sehen lasse. Ich spüre da so eine Nähe. Im nächsten Jahr könnte ich mir das gut vorstellen.
      Alles Gute, bleib gesund, bis demnächst
      Jürgen

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