Nostalgie oder Zukunft? | Vintageobjektive | Altglasfotografie |

„Als ich jung war und damit meine ich, dass ich so um die zwanzig war, da habe ich mir eine analoge Spiegelreflexkamera gekauft, Mamiya Sekor, vom Mund abgespart, und habe so manche Stunde damit rumfotografiert, habe im kleinen Badezimmer, das zur Dunkelkammer wurde, entwickelt und mit den Ergebnissen experimentiert und dort die Bilder dieser Kamera in Form gebracht. Dann kamen die anderen Zeiten mit der Musik, dem Zeichnen, den Texten, dem Malen und dem Drucken.

Und jetzt bin ich wieder dort fotografisch angelangt, wo ich als junger Mann schon einmal war und fotografiere und experimentiere mit analogen Vintage- Objektiven und einer gebrauchten digitalen Kamera. Ist das jetzt Nostalgie oder ein Schritt in die Zukunft? Schließt sich ein Kreis oder führt das nach vorne.“ Jürgen macht sich Gedanken.

Buchalov

9 Gedanken zu „Nostalgie oder Zukunft? | Vintageobjektive | Altglasfotografie |

  1. Ich „fing“ mit dem Portraitfotografieren an.
    Mein Bruder war da schon längst guter Amateurfotograf, auch mit Dunkelkammer ect.
    Dieses Portraitfotografieren vor 20 Jahren war eine kurze Phase.
    Dann nur noch Urlaubsfotografie…
    Erst 2017 im Frühling stieg ich wieder ein…und zwar massiv.

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  2. 🙂 Ich nenne es „Digitalanaloghybridfotografie“ und bin immer wieder erstaunt, was dabei heraus kommt. Allerdings: so ohne weiteres lasse ich die Bilder auch nicht stehen. Mit in meinem Fall genutzten EBV Programm AFFINITY kommen da manchmal Sachen heraus, die mich derart faszinieren… So wie zum Beispiel der Himmel… Was vorher blass und nichtssagend aussah wird auf einem Mal sehr bedrohlich, oder richtig hübsch…

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