Wir waren heute im Atelier, wo wir ja eigentlich immer sind: Boris, Juergen und ich. Boris machte das, was Juergen bisweilen auch macht: er hat zwar ein Projekt „in der Mache“, nimmt sich aber dennoch die Zeit so zwischendurch mal auf die Schnelle etwas thematisch Neues, etwas Kleines, anzufertigen. Bei Juergen sind es momentan kleine Zeichnungen zum Thema „Engel“. Die skizziert er auf dem iPad. Diesem Vorgehen ist er selbst auf der Spur. Er glaubt, es gehe um Kitsch.
Boris malt Berge, klein und fein. Der Berg ruft halt. Und er will altes Material aufbrauchen. Sagt er.
Juergen legt solche Arbeiten manchmal auf seiner Seite „Zellek4“ unter „Splitter“ ab.
Buchalov
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Das Blau fängt den Blick ein. Vielleicht Engelsblau, jedenfalls noch keine Spur von Kitsch.
LGruß Dieter
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Tja, das mit dem Kitsch ist so ein Thema – momentan bei mir jedenfalls – im Rahmen meine Beschäftigung mit dem Projekt „Blumen“. Es stellen sich Fragen, an deren Beantwortung ich arbeite:
Wo fängt denn der Kitsch an?
Wieso wird Kitsch aus künstlerischer Sicht so kritisch gesehen?
Soll Kitsch verpönt sein oder ist er auch als künstlerisches Ausdrucksmittel denkbar?
Was sind die Kernelemente einer kitschigen Darstellung?
Und und und.
Bis bald, LG Juergen
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