am Boden des Sees

Er sei ins Wasser gesprungen und sinke nun nach unten. Den Boden des Sees habe er noch nicht erreicht. Oder vielleicht doch erreicht. Aber es gehe halt noch nicht aufwärts. Noch fehle der Auftrieb, obwohl er kräftig mit den Arme  wühle und so langsam die Luft weniger werde. Jedenfalls habe er dieses Gefühl. Der Kopf sei aber noch klar. Er werde die Nerven nicht verlieren.

Sagte Juergen gestern zu mir: über seinen momentanen kreativen Zustand. Aber das ist wohl ganz normal, wenn man die momentane Ausstellung als Zwischenschritt oder Zwischenbilanz begreift. Meine ich.

Buchalov

4 Gedanken zu „am Boden des Sees

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