between | die Beziehungen von Dingen | zur Vorgehensweise

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Die Inspiration für ein Foto und die Anordnung der zwei Objekte bezieht Jürgen aus dem Vorgängerbild. Denn dort finden sich Hinweise und Anregungen, die aufgegriffen werden können. Also wählt er ein Objekt aus und diese Objekt „redet“ mit ihm. Das zweite Objekt sucht Jürgen dann in seinem Atelier oder an anderen Orten. Er wählt es aus im Hinblick auf eine mögliche Beziehung zum ersten Objekt: Kontrast, Farbe, Kontur, Bedeutungslinien, Spannungsbögen, harmonische Verbindungen, provokative Brüche, solche Kriterien leiten ihn dabei. Und der Zufall. Beim Betrachter, so hofft er, entstehen Fragen.

Buchalov

11 Gedanken zu „between | die Beziehungen von Dingen | zur Vorgehensweise

  1. Die Frage nach den Bezügen drängt sich in jedem Bild und zwischen den Bildern auf, es macht großen Spaß, danach zu suchen. Meist finden sich gleich mehrere, und witzig finde ich immer die Überlegung, welche davon (oder ganz andere) dir denn beim Arrangieren vorschwebten.

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  2. Fragen kommen mir nicht, ich belasse es beim Schauen. Dazu laden diese Objekte wahrhaftig ein. Es sind für mich surreale Arrangements. Besonders die beiden Kolumbuseier neben dem Maschinenteil haben es mir diesmal angetan.

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  3. Das Projekt ist klasse und die Bilder sind sehr ansprechend. Es löst was aus bei mir. Fragen habe ich derzeit auch nicht, aber das Gehirn fängt gleich an zu sammeln, zu sortieren, zu suchen. Bei früheren Bildern hatte ich manchmal schnell Assoziationen, hier macht sich mehr Verwirrung breit. Aber muß alles immer einen Sinn ergeben? Ich denke nein. Spannung ist trotzdem da. LG Almuth

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